Die Veganz Group steht vor einem Paradox: Während das Management mit neuen strategischen Weichenstellungen frischen Wind in das Unternehmen bringen will, zeigt sich der Markt unbeeindruckt. Die jüngste Ausgründung der Mililk FoodTech GmbH sollte Investoren locken – stattdessen bricht die Aktie technisch ein. Was läuft schief bei dem Berliner Vegan-Spezialisten?

Technisches Desaster trotz strategischer Offensive

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Veganz-Aktie ist unter die entscheidende 38-Tage-Linie gefallen und sendet damit ein unmissverständliches Schwächesignal. Charttechniker werten diesen Schritt als Indikator für eine sich verstärkende Abwärtsdynamik.

Bereits zuvor hatte der Titel die 20-Tage-Linie durchbrochen – ein weiterer Baustein eines klaren Abwärtstrends. Die Aktie etabliert damit eine negative Serie, die auch durch positive Unternehmensnachrichten nicht gestoppt werden kann.

Mililk-Gründung: Hoffnungsschimmer ohne Wirkung

Ende Juni sorgte die Veganz Group noch für Aufsehen: Die Gründung der Mililk FoodTech GmbH sollte das vielversprechende Geschäftsfeld für Milchalternativen in eine eigenständige Einheit ausgliedern. Die Strategie dahinter war klar – neue Investoren für den Wachstumsbereich zu gewinnen und frisches Kapital zu erschließen.

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Doch die erhoffte Fantasie an der Börse blieb aus. Die operative Neuausrichtung kann den massiven technischen Verkaufsdruck nicht kompensieren. Die strategischen Aussichten werden vom negativen Momentum vollständig überlagert.

Anleger bleiben skeptisch

Die ernüchternde Marktreaktion zeigt: Investoren kaufen die Veganz-Story derzeit nicht. Mehrere kritische Faktoren belasten das Papier:

  • Technischer Abwärtstrend: Das Unterschreiten der 38-Tage-Linie verstärkt den Verkaufsdruck
  • Bestätigtes negatives Momentum: Der vorherige Bruch der 20-Tage-Linie signalisierte bereits Schwäche
  • Strategische Maßnahmen ohne Börsenwirkung: Die Mililk-Ausgründung verpufft am Markt

Die Verunsicherung der Anleger ist offensichtlich. Ohne stabilisierende Kaufsignale drohen weitere Verluste – und die Frage bleibt: Wann zeigen die strategischen Bemühungen des Managements endlich Wirkung an der Börse?

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