Vor gut einer Woche informierte die VAS AG auf einen Cyberabgriff auf die eigenen Systeme, ohne dabei weitere Details zu nennen. Mitgeteilt wurde lediglich, dass die Systeme vorsichtshalber vom Internet getrennt wurden und die Angelegenheit an die Behörden gemeldet wurden. Ansonsten tappten die Anteilseigner weitgehend im Dunkeln darüber, wann und wo genau der Angriff stattgefunden haben könnte.

Vollumfängliche Informationen darüber gibt es öffentlich weiterhin nicht. Die VAS AG veröffentlichte am gestrigen Montag allerdings ein Update und meldete darin Entwarnung. Sämtliche Systeme und Daten seien wiederhergestellt worden und zumindest nach aktuellen Stand sind durch die Angelegenheit keine Schäden entstanden. Für gewöhnlich gibt es in solchen Angelegenheiten keine weiteren Details, solange noch Ermittlungen der Behörden andauern.

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VAS AG: Als wäre nichts gewesen

Beruhigend ist für Unternehmen und Anleger allerdings erst einmal, dass keinerlei Schäden festgestellt werden konnten und der gewohnte Tagesablauf wieder einkehren kann. Ob die VAS AG nun aus dem Ganzen irgendwelche Schlüsse zieht und intern Anpassungen beim Sicherheitskonzept vornimmt, das ist der knappen Börsenmitteilung nicht zu entnehmen.

Exakt überhaupt nicht reagiert auf das Ganze hat die VAS AG-Aktie, die auch an normalen Tagen wenig bis gar nicht gehandelt wird. Die Wiener Börse meldete den letzten Kurs mi 4 Euro zum 11. September. Seither scheint sich nichts getan zu haben, womit die VAS AG sich auf einem Niveau einpendelt, das bereits seit März zu begutachten ist.

Im Dunkeln ist gut Munkeln

Wie die Angelegenheit abschließend einzuschätzen ist, dürfte im Auge des Betrachters liegen. Kritische Naturen sehen natürlich skeptisch darauf, dass es überhaupt zu einem größeren Angriff kommen konnte, durch den Systeme teilweise vom Netz getrennt werden mussten. Optimistischere Beobachter könnten es aber zu schätzen wissen, dass kein Schaden entstanden ist. Vollkommen sicher wird ein IT-System nie sein und das bisherige Ergebnis spricht für einen vernünftigen Umgang der VAS AG mit derartigen Herausforderungen.

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