Valneva Aktie: Kalt erwischt!
Die kommenden Wochen werden über das Schicksal von Valneva entscheiden – und mit ihm über Millionen investierter Anlegergelder. Denn was sich hinter den Kulissen des französischen Biotech-Unternehmens abspielt, ist nichts weniger als eine Milliarden-Wette auf einen einzigen Impfstoffkandidaten. Während die Aktie bereits unter massivem Druck steht, tickt die Uhr: Noch 2025 sollen die entscheidenden Studiendaten zum Borreliose-Impfstoff VLA15 veröffentlicht werden. Kann dieser Pipeline-Hoffnungsträger die Wende bringen – oder droht Anlegern ein weiterer herber Rückschlag?
VLA15: Der letzte Strohhalm?
Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht VLA15, ein Impfstoffkandidat gegen Borreliose, entwickelt in Partnerschaft mit Pharmariese Pfizer. Es ist das am weitesten fortgeschrittene klinische Programm weltweit gegen die gefährliche, von Zecken übertragene Krankheit – und damit der zentrale Werttreiber für Valneva. Die Phase-3-Studienergebnisse werden noch in diesem Jahr erwartet und könnten die Weichen fundamental neu stellen.
Der mögliche Zeitplan ist ambitioniert:
- 2026: Zulassungsanträge in USA und Europa (bei positiven Daten)
- 2027: Potenzielle Markteinführung
- Marktpotenzial: Als einziger wirksamer Schutz gegen Borreliose gilt der Bedarf als gigantisch
Doch die hohe Abhängigkeit von diesem einen Projekt birgt enormes Risiko. Ein Scheitern würde das Unternehmen in eine existenzielle Krise stürzen.
FDA-Schock belastet schwer
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Die Nervosität der Investoren hat einen konkreten Grund: Im August setzte die US-Arzneimittelbehörde FDA die Zulassung für Valnevas Chikungunya-Impfstoff IXCHIQ® aus. Ein schwerer Schlag, der die Aktie seither massiv unter Druck setzt und die Abhängigkeit vom Borreliose-Programm schmerzhaft verdeutlicht. Seitdem befindet sich der Titel im freien Fall.
Die Kursentwicklung zeichnet ein düsteres Bild: Innerhalb eines Monats verlor die Aktie über 16 Prozent an Wert. Die technischen Indikatoren sprechen eine klare Sprache. Mit einem RSI-Wert von gerade einmal 18,9 ist die Aktie extrem überverkauft – ein Zustand, der sowohl Chance als auch Warnsignal sein kann. Die annualisierte Volatilität von 37 Prozent unterstreicht die extreme Unsicherheit am Markt.
Die nächsten Wochen entscheiden alles
Anleger stehen vor einer binären Wette: Entweder die VLA15-Daten fallen positiv aus und katapultieren die Aktie nach oben – oder ein negatives Ergebnis besiegelt das Schicksal des Titels. Die hohen Kursschwankungen zeigen, dass der Markt genau diese Entscheidung eingepreist hat. Wer jetzt investiert, spekuliert auf den großen Wurf. Wer bereits investiert ist, durchlebt vermutlich schlaflose Nächte.
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