Valneva überrascht mit starken Quartalszahlen und deutlichen Fortschritten in der Impfstoff-Pipeline. Doch nach einem rasanten Anstieg um über 90% seit Jahresbeginn zeigt die Aktie heute erste Ermüdungserscheinungen. Steht die Rally vor einer Pause – oder geht der Aufwärtstrend weiter?

Quartalszahlen übertreffen Erwartungen deutlich

Das französische Biotech-Unternehmen legte im zweiten Quartal überzeugende Zahlen vor:

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  • Umsatz: 56,35 Mio. USD (vs. erwarteten 50,5 Mio. USD)
  • Verlust pro Aktie: -0,16 USD (deutlich besser als Prognosen von -0,27 bis -0,39 USD)
  • Cashburn: Dramatisch reduziert auf 10,9 Mio. Euro (H1 2025 vs. 66,3 Mio. Euro im Vorjahr)

"Die Zahlen zeigen, dass Valneva die operative Effizienz deutlich verbessert hat", kommentiert ein Marktbeobachter. Besonders beeindruckend: Der Umsatz stieg im Halbjahr um 37,8% auf 97,6 Mio. Euro.

Pipeline-Erfolge als Kursmotor

Während die Finanzen stabilisieren, liefern vor allem Fortschritte in der Pipeline Aufwärtspotenzial:

  • Chikungunya-Impfstoff IXCHIQ: FDA und EMA hoben Nutzungsbeschränkungen auf – ein wichtiger Schritt für höhere Verkäufe.
  • Lyme-Borreliose-Vakzin VLA15: Phase-3-Studie mit Pfizer verläuft planmäßig, Zulassung möglicherweise 2026.
  • Shigella-Impfstoff: Phase-2-Studie bei Kleinkindern gestartet.

"Diese Pipeline ist das eigentliche Asset von Valneva", erklärt ein Branchenkenner. "Sollte nur einer dieser Impfstoffkandidaten durchschlagen, könnte das den Aktienkurs neu definieren."

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