Ein Kreditrating-Upgrade bei gleichzeitig milliardenschweren Altlasten – der brasilianische Bergbauriese Vale steckt in einem klassischen Zwiespalt. Während die Ratingagentur S&P die verbesserten Risikokontrollen des Unternehmens würdigt, lasten die gewaltigen Zahlungen für die Dammbruch-Katastrophen von Brumadinho und Mariana weiter schwer auf der Bilanz. Steht Vale vor einer Wende oder droht der nächste Rückschlag?

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Vale?

S&P lobt verbesserte Risikokultur

S&P Global Ratings hat das Kreditrating von Vale von 'BBB-' auf 'BBB' angehoben und mit einem Stable Outlook versehen. Die Agentur begründet diesen Schritt explizit mit den verbesserten Risikokontrollen und der gestärkten Unternehmensführung. Das ist eine bemerkenswerte Anerkennung für den Konzern, der nach den verheerenden Dammbrüchen der Vergangenheit massiv in seine Governance-Strukturen investiert hat.

Laut S&P hat Vale signifikante Risikokontrollen implementiert und robuste Richtlinien eingeführt, die direkt vom Aufsichtsrat überwacht und sogar in die Vergütung von Führungskräften und Mitarbeitern einfließen. Die neue Strategie setzt nicht mehr auf reine Produktionsvolumina, sondern priorisiert die Profitabilität und die Maximierung des Portfoliowerts durch eine optimale Mischung aus Silica und Alumina.

Vale-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Vale-Analyse vom 03. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Vale-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Vale-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 03. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Vale: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...