Der Logistikgigant UPS steht vor einem entscheidenden technischen Test – und die Vorzeichen sind alles andere als gut. Nach einer Phase der Neutralität kehrt die Schwäche zurück, die Aktie verliert deutlich an Boden. Können die wichtigen Unterstützungsmarken halten oder droht der endgültige Einbruch?

Technische Analyse auf der Kippe

Die UPS-Aktie testet derzeit kritische Unterstützungsniveaus, die über das weitere Schicksal des Titels entscheiden könnten. Der jüngste Kursverlust von 2,83% zeigt, wie fragil die aktuelle Lage ist. Institutionelle Investoren beobachten diese technischen Marken mit Argusaugen – ein Unterschreiten könnte die langfristige Schwäche des Titels bestätigen.

Sollten die Unterstützungen jedoch halten, winkt ein Test der Widerstandszonen. Die Risk-Reward-Konstellation hat sich zu einem Spiel auf Messers Schneide entwickelt.

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Wall Street komplett zerstritten

Selten war die Analyst-Community so gespalten wie bei UPS. Das Urteil der Experten könnte kaum uneinheitlicher ausfallen:

  • 14 Analysten empfehlen den Kauf ("Buy" oder "Strong Buy")
  • 14 Analysten raten zum Halten ("Hold")
  • 3 Analysten empfehlen den Verkauf

Diese 50:50-Spaltung spiegelt die massive Unsicherheit über die Zukunft des Logistikriesen wider. Während die durchschnittlichen Kursziele noch Aufwärtspotenzial signalisieren, reicht die Spanne von 75 bis 133 Dollar – ein Zeichen für die völlig unterschiedlichen Bewertungsansätze.

Düstere Quartalsprognose belastet

Die am 28. Oktober anstehenden Q3-Zahlen werfen bereits dunkle Schatten voraus. Die Erwartungen sind ernüchternd: Analysten rechnen mit einem Gewinn von nur 1,33 Dollar je Aktie – ein Rückgang von 14,4% im Jahresvergleich.

Auch beim Umsatz sieht es nicht besser aus. Mit erwarteten 20,9 Milliarden Dollar würde UPS 1,3% weniger erlösen als im Vorjahr. Diese schwachen Prognosen spiegeln die anhaltenden Sorgen um die globale Shipping-Nachfrage und makroökonomische Gegenwinds wider, die den gesamten Logistiksektor belasten.

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