Ausgerechnet UPS – der angeschlagene Logistikkonzern, der zuletzt mit sinkenden Margen und einer schwierigen Marktlage zu kämpfen hatte – lockt plötzlich wieder Großinvestoren an. Die DekaBank Deutsche Girozentrale stockte ihre Position um knapp 10 Prozent auf, Alps Advisors sogar um über 8 Prozent. Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Interesse? Und kann UPS tatsächlich die Wende schaffen?

Strategischer Befreiungsschlag

Die Antwort liegt in einer radikalen Neuausrichtung des Konzerns. UPS wagt den Befreiungsschlag von seinem größten Kunden: Amazon. Der E-Commerce-Gigant machte 2024 noch 11,8 Prozent des Umsatzes aus – bis zur zweiten Jahreshälfte 2026 soll diese Abhängigkeit halbiert werden.

Das klingt zunächst nach Umsatzverzicht, ist aber ein strategischer Schachzug. Denn Amazon-Geschäft war notorisch margenschwach. Stattdessen konzentriert sich UPS auf lukrativere Segmente.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei UPS?

Milliardenmarkt Gesundheitslogistik

Das Ziel ist ambitioniert: 20 Milliarden Dollar Umsatz will UPS bis 2026 allein mit Gesundheitslogistik erzielen. Hier liegen die Margen deutlich höher als im klassischen Paketgeschäft. Die jüngste Übernahme der Andlauer Healthcare Group zeigt, wie ernst es dem Konzern mit dieser Strategie ist.

Parallel dazu läuft ein rigoroses Kostensenkungsprogramm, um die schwächelnde Nachfrage im traditionellen Logistikgeschäft zu kompensieren. Die Kombination aus Effizienzsteigerung und Fokus auf Premiumbereiche könnte UPS wieder auf Wachstumskurs bringen – zumindest glauben das offenbar immer mehr Investoren.

UPS-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue UPS-Analyse vom 10. Juli liefert die Antwort:

Die neusten UPS-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für UPS-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 10. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

UPS: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...