Der Logistikgigant UPS lockt mit einer Traumrendite von 7,8 Prozent – einer der höchsten im gesamten S&P 500. Doch hinter der verlockenden Dividende verbirgt sich ein düsteres Geheimnis: Das Unternehmen erwirtschaftet nicht genug Cash, um die Ausschüttungen zu stemmen. Steht Anlegern eine böse Überraschung bevor?

Gefährliche Schieflage bei der Dividende

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: In der ersten Jahreshälfte 2025 reichte der freie Cashflow von UPS nicht aus, um die Dividendenzahlungen zu decken. Trotzdem bekräftigt das Management eisern, an den hohen Ausschüttungen festhalten zu wollen. Diese Diskrepanz zwischen Wunsch und Realität macht Anleger nervös.

Das Management steht vor einem Dilemma: Entweder die Dividende kürzen und damit das Vertrauen der einkommensorientierten Investoren verspielen – oder weiter über die Verhältnisse leben und die finanzielle Stabilität gefährden.

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Strategiewandel mit Nebenwirkungen

Der Umsatzrückgang von 2,7 Prozent im letzten Quartal ist kein Zufall, sondern Teil einer bewussten Strategie. UPS verabschiedet sich von margenschwachen Geschäften, insbesondere von Lieferungen für Amazon. Diese Entscheidung mag langfristig sinnvoll sein, belastet aber kurzfristig die Zahlen.

Zusätzlich sorgt das Auslaufen der "De Minimis"-Handelsbefreiung für Zollstaus und operative Probleme. Die Folge: weitere Belastungen für ein ohnehin angeschlagenes Geschäft.

Institutionelle Investoren greifen zu

Während Privatanleger zögern, zeigt sich Nordea Investment Management überraschend optimistisch. Der skandinavische Vermögensverwalter stockte seine UPS-Position um beachtliche 17,2 Prozent auf. Ein Signal für Vertrauen in die langfristige Erholung – oder ein kostspieliger Irrtum?

Die entscheidenden Zahlen zum Quartalsbericht am 28. Oktober werden zeigen, ob diese Wette aufgeht oder UPS weiter in Richtung Krisenmodus abdriftet.

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