Der Gesundheitsriese UnitedHealth steckt in einer heiklen Vertragsverhandlung fest, die weit mehr als nur finanzielle Folgen haben könnte. Nach monatelangen Gesprächen und fünf erfolglosen Verlängerungen ist die Einigung mit der prestigeträchtigen Johns Hopkins Medicine geplatzt. Der Streit dreht sich nicht um Geld, sondern um Grundsatzfragen – und stellt UnitedHealth in ein fatales Licht.

Machtpoker um Patientenwohl

Johns Hopkins wirft dem Versicherer vor, Profite über das Patientenwohl zu stellen – eine schwere Anschuldigung in der Gesundheitsbranche. UnitedHealth kontert mit harten Fakten: Man zahle den Ärzten der Elite-Einrichtung höhere Vergütungen als anderen Anbietern und genehmige 98% aller Behandlungsanträge. Doch genau dieser Prinzipienkonflikt blockiert jede Einigung und gefährdet die Netzwerkstabilität des Konzerns.

Tausende Patienten in der Schwebe

Die eigentlichen Leidtragenden sind die Patienten. Wer auf die Versorgung durch Johns Hopkins angewiesen ist, muss sich plötzlich mit komplexen Out-of-Network-Regelungen herumschlagen. Diese Unsicherheit für Tausende Versicherte beobachtet der Markt mit Argusaugen – und honoriert das Debakel mit anhaltendem Verkaufsdruck.

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Die Aktie notiert zwar knapp 5% über ihrem 50-Tage-Durchschnitt, bleibt aber weit von ihren früheren Höhen entfernt. Seit Jahresanfang verlor sie fast die Hälfte ihres Werts. Der anhaltende Vertragsstreit mit einer der renommiertesten Adressen im US-Gesundheitssystem dürfte diese Sorgen weiter befeuern. Die Frage ist: Wann bezahlt UnitedHealth den Imageschaden nicht nur an der Börse, sondern auch bei künftigen Vertragspartnern?

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