UnitedHealth Aktie: Neuer CEO, alte Probleme?

Die Gesundheitsbranche steht unter Druck – und UnitedHealth als einer der größten Player spürt die Auswirkungen besonders deutlich. Während der zurückgekehrte CEO Steve Hemsley das Ruder übernimmt, zweifeln Analysten am kurzfristigen Turnaround-Potenzial des Konzerns. Kann der erfahrene Manager die sinkenden Erwartungen übertreffen?
Analysten senken Erwartungen
Morgan Stanley hat gerade das Kursziel für UnitedHealth von 374 auf 324 Dollar gesenkt – ein deutliches Signal der wachsenden Skepsis. Zwar hält die Bank weiterhin an ihrer "Overweight"-Einstufung fest, doch die Gründe für die Korrektur sind eindeutig:
- Konservativere Prognosen für 2025 und 2026 unter neuer Führung
- Anhaltende Probleme im Optum-Geschäftsbereich
- Erhöhte Investitionen, die die Margen belasten
Die Aktie, die bereits seit Monaten unter Druck steht, reagierte mit weiteren Verlusten auf die Nachricht. Seit ihrem 52-Wochen-Hoch hat sie mehr als die Hälfte ihres Wertes eingebüßt.
Hemsleys Rückkehr: Rettungsanker oder Strohhalm?
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Marktbeobachter wie Jim Cramer bezeichnen die UnitedHealth-Aktie derzeit als "sehr, sehr tricky". Ein Lichtblick könnte die Rückkehr von CEO Steve Hemsley sein, dem viele zutrauen, das Unternehmen durch die turbulente Phase zu steuern. Doch die Herausforderungen sind gewaltig:
- Profit-Warnung für 2025 bereits eingepreist
- Führungswechsel mitten in der Krise
- Marktskepsis, die jeden Fortschritt hart bewertet
Dividendenerhöhung als Silberstreif?
Immerhin zeigte UnitedHealth im Juni noch Stärke, als es die Quartalsdividende von 2,10 auf 2,21 Dollar anhob. Doch dieser Schritt wirkt wie ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der fundamentalen Herausforderungen. Die Frage bleibt: Reicht Hemsleys Erfahrung aus, um den Abwärtstrend zu stoppen – oder steht UnitedHealth vor einer längeren Durststrecke?
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