Die UnitedHealth-Aktie steckt in einem Dilemma: Während institutionelle Investoren massiv zukaufen und die Fundamentaldaten des Gesundheitsriesen robust erscheinen, kämpft der Titel weiter mit einem klaren Abwärtstrend. Wer hat Recht – die großen Player oder der Markt?

Institutionelle Investoren setzen auf UnitedHealth

Besonders auffällig ist das massive Engagement institutioneller Anleger. Die OVERSEA CHINESE BANKING Corp Ltd erhöhte ihre Position im ersten Quartal um sagenhafte 966,1% – ein klares Vertrauensvotum. Auch Asahi Life Asset Management stockte seine Anteile deutlich auf. Diese Großinvestoren scheinen an die langfristige Stärke des Unternehmens zu glauben, trotz aktueller Kursrücksetzer.

Fundamentaldaten mit Licht und Schatten

UnitedHealth präsentiert durchaus solide Zahlen:

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  • Umsatzwachstum von 9,8%
  • Eigenkapitalrendite von 22,7%
  • KGV von 11,7 (attraktiv bewertet)
  • Dividendenrendite von 2,83%

Doch das letzte Quartal enttäuschte: Sowohl der Gewinn pro Aktie (7,20 USD vs. erwartete 7,29 USD) als auch der Umsatz (109,58 Mrd. USD vs. 111,56 Mrd. USD) blieben unter den Erwartungen.

Analysten bleiben vorsichtig optimistisch

Die Mehrheit der Analysten hält an einer "Kaufen"-Empfehlung fest, wenn auch mit gesenkten Kurszielen. Piper Sandler korrigierte sein Ziel beispielsweise von 552 auf 353 USD nach unten. Die nächsten Quartalszahlen am 29. Juli werden zeigen, ob UnitedHealth die Skepsis widerlegen kann – oder ob die institutionellen Investoren zu früh gehandelt haben.

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