Unitedhealth Aktie: Kampf um die Trendwende
Der US-Gesundheitsriese Unitedhealth steckt in der Krise - doch zeigt das jüngste Quartalsergebnis erste Anzeichen einer Erholung. Während anhaltend hohe Behandlungskosten und regulatorische Untersuchungen den Aktienkurs seit Jahresanfang massiv unter Druck halten, überraschte das Unternehmen zuletzt mit einer leicht angehobenen Gewinnprognose. Steht der Tiefpunkt jetzt hinter uns?
Kostendruck belastet Margen
Das größte Problem für Unitedhealth bleibt der hohe Medical Loss Ratio von 89,9 Prozent im dritten Quartal. Dieser Wert, der den Anteil der Prämieneinnahmen für medizinische Leistungen angibt, liegt deutlich über der industrietypischen Marke von 80 Prozent und frisst an den Profitmargen. Die gesamte Branche kämpft mit steigenden Ausgaben für Verhaltensgesundheit und elektive Eingriffe bei gleichzeitig verschärftem Wettbewerb.
Überraschende Quartalszahlen bringen Hoffnung
Trotz der widrigen Umstände zeigte Unitedhealth im dritten Quartal unerwartete Stärke. Der Konzern übertraf die Erwartungen und erhöhte seine bereinigte Gewinnprognose für 2025 auf mindestens 16,25 US-Dollar je Aktie. Bei einem Umsatzwachstum von 12,2 Prozent auf über 113 Milliarden Dollar demonstrierte das Unternehmen damit seine Widerstandsfähigkeit.
Analysten halten Kursziele hoch
Die Wall Street bleibt dem Gesundheitsriesen trotz der Rückschläge gewogen. Das durchschnittliche Kursziel liegt rund 23 Prozent über dem aktuellen Niveau, mit einem "Strong Buy"-Konsensrating. Als vertrauensbildende Maßnahme wird die Rückkehr von Stephen Hemsley als CEO gewertet, der das Unternehmen durch die turbulenten Zeiten steuern soll.
Kann Unitedhealth den Abwärtstrend durch solide operative Leistung durchbrechen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob die jüngste Prognoseanhebung der Beginn einer echten Trendwende ist oder nur eine vorübergehende Beruhigung.
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