Unitedhealth Aktie: Entscheidung naht!

Die Unitedhealth Aktie steckt in einer Zwickmühle: Während Jefferies Financial Group das Kursziel drastisch auf 409 Dollar anhebt und damit 14 Prozent Upside sieht, kämpft der Gesundheitsriese mit enttäuschenden Quartalszahlen und einer Justiz-Untersuchung. Alles steht und fällt mit dem Quartalsbericht am 28. Oktober.
Analysten-Barrage mit gemischten Signalen
Jefferies erhöhte das Kursziel von 317 auf 409 Dollar und bestätigte die "Buy"-Einstufung. Diese spektakuläre Anhebung folgt auf ähnliche Bewegungen anderer Häuser: Sowohl Sanford C. Bernstein als auch Morgan Stanley zogen ihre Ziele nach oben und bewerten die Aktie mit "Outperform" beziehungsweise "Overweight". Doch nicht alle sind gleichermaßen optimistisch - Bank of America verharrt trotz Kurszielanpassung bei "Neutral".
Die harten Fakten sprechen eine andere Sprache
Hinter den optimistischen Prognosen verbergen sich ernüchternde Zahlen: Das letzte Quartal brachte einen EPS von 4,08 Dollar und verfehlte damit die Erwartungen von 4,45 Dollar klar. Auch der Umsatz von 111,62 Milliarden Dollar blieb knapp unter den Prognosen. Immerhin: Gegenüber dem Vorjahresquartal bedeutet dies noch ein Umsatzplus von 12,9 Prozent. Für das Gesamtjahr 2025 peilt Unitedhealth mindestens 16 Dollar je Aktie an.
Drei Albträume für Anleger
Der Titel zeigt über zwölf Monate ein brutales Bild mit fast 40 Prozent Verlust. Drei Faktoren drücken besonders schwer:
- Justiz-Untersuchung: Das US-Justizministerium ermittelt wegen mutmaßlich wettbewerbswidriger Praktiken
- Institutionelle Fluktuation: Nordea Investment Management reduzierte seine Position um 34,6 Prozent, während Stratos Wealth Advisors zukaufte
- Anhaltender Abwärtstrend: Die technische Chartstruktur bleibt eindeutig negativ
Countdown zum Quartalsbericht
Alles hängt nun am 28. Oktober: Wird der Quartalsbericht vor Börsenbeginn die Wende bringen? Anleger erwarten klare Antworten, wie Unitedhealth mit steigenden Gesundheitskosten und den regulatorischen Herausforderungen umgehen will. Die Aussagen zum Ausblick 2026 könnten sogar wichtiger werden als die reinen Quartalszahlen. Die Gretchenfrage: Schafft es der Gesundheitsriese, das Vertrauen der Märkte zurückzugewinnen - oder droht weiterer Abwärtsdruck?
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