Der US-Gesundheitsriese UnitedHealth kämpft an mehreren Fronten gleichzeitig. Während die Aktie zuletzt leichte Erholungszeichen zeigte, drohen regulatorische Herausforderungen und enttäuschende Gewinnprognosen den Aufwärtstrend zu ersticken. Kann der Healthcare-Gigant seine schwierige Phase überwinden?

Analysten zwischen Zuversicht und Skepsis

Die Stimmung unter Marktbeobachtern ist gespalten. Zwar sprechen 16 von 19 Analysten eine "Strong Buy"-Empfehlung aus, doch das durchschnittliche Kursziel von 328,67 Dollar signalisiert gleichzeitig ein potenzielles Abwärtspotenzial von fast 5 Prozent. Diese Diskrepanz zwischen Empfehlung und Erwartung zeigt die Unsicherheit, die UnitedHealth derzeit umgibt.

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Medicare Advantage als Achillesferse

Ein zentrales Problemfeld bleibt das Medicare Advantage-Geschäft. Für 2026 plant UnitedHealth, über 100 Pläne einzustellen - ein deutliches Zeichen für den schwierigen regulatorischen Rahmen. Immerhin sollen rund 78 Prozent der Mitglieder künftig in hoch bewerteten Plänen versichert sein, was zu höheren staatlichen Zahlungen führen könnte.

Gewinnprognose unter Druck

Die bestätigte Gewinnprognose von mindestens 16 Dollar je Aktie für 2025 bietet zwar Stabilität, liegt jedoch unter früheren Erwartungen der Wall Street. Die anstehenden Quartalszahlen am 28. Oktober werden zum Lackmustest: Aktuell wird mit 2,87 Dollar je Aktie gerechnet - ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Institutionelle Anleger werden nervös

Die gemischte Stimmung spiegelt sich auch im Verhalten großer Investoren wider. Die Robeco Institutional Asset Management B.V. reduzierte ihre Position kürzlich um über eine halbe Million Aktien. Solche Bewegungen deuten auf wachsende Skepsis gegenüber den kurzfristigen Perspektiven des Gesundheitskonzerns hin.

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