Warren Buffetts Berkshire Hathaway hat zugeschlagen – und dabei einen Gesundheitsriesen ins Visier genommen, der eigentlich unter Druck steht. Während UnitedHealth mit einer Untersuchung des Justizministeriums kämpft, sehen Analysten und der legendäre Investor offenbar eine goldene Gelegenheit. Doch was steckt wirklich hinter diesem überraschenden Vertrauensbekenntnis?

Analysten schlagen Alarm – im positiven Sinne

Die Wall Street sendet derzeit klare Kaufsignale für UnitedHealth. Gleich zwei renommierte Investmentbanken haben ihre Kursziele deutlich nach oben korrigiert: Bernstein hob das Ziel von 337 auf 379 Dollar an und bestätigte gleichzeitig die "Outperform"-Bewertung. Barclays zog nach und erhöhte das Kursziel ebenfalls von 337 auf 352 Dollar bei einer unveränderten "Overweight"-Einstufung.

Diese Revisionen signalisieren einen Wandel in der Wahrnehmung des Gesundheitskonzerns. Beide Institute sehen offenbar überzeugende Argumente für eine Neubewertung der Aktie nach oben.

Berkshire Hathaway als Gamechanger

Den wohl stärksten Rückenwind erhält die UnitedHealth-Aktie jedoch durch Warren Buffetts Investment-Vehikel. Berkshire Hathaway hat eine bedeutende Position in dem Unternehmen aufgebaut – eine Entscheidung, die an den Märkten als starkes Vertrauensvotum interpretiert wird.

Besonders bemerkenswert: Buffett greift ausgerechnet zu einem Zeitpunkt zu, in dem das Unternehmen regulatorischen Gegenwind spürt. Diese Strategie, bei vermeintlichen Problemen antizyklisch zu investieren, ist typisch für den "Orakel von Omaha".

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Schatten über dem Gesundheitsriesen

Trotz der positiven Entwicklungen bleibt ein Damoklesschwert über UnitedHealth hängen: Das Justizministerium untersucht die Medicare-Abrechnungspraxis des Konzerns. Diese regulatorische Unsicherheit hatte die Aktie in den vergangenen Monaten belastet.

Doch genau hier könnte die Rechnung der Investoren aufgehen. Sollten sich die Vorwürfe als weniger schwerwiegend erweisen als befürchtet, dürfte die Aktie erhebliches Aufholpotenzial besitzen – eine Wette, auf die Berkshire Hathaway und die optimistischen Analysten offenbar setzen.

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