Nach dem gescheiterten Deal mit Banco BPM setzt Unicredit-Chef Andrea Orcel offenbar auf einen überraschenden Schachzug: die Rückkehr nach Polen. Gerade erst hatte die Bank den Markt vor Jahren verlassen – jetzt pocht sie wieder an die Tür. Doch was steckt hinter diesem strategischen Richtungswechsel?

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Orcels Europastrategie nimmt Form an

Der CEO macht keinen Hehl aus seinen Expansionsplänen. Nach den Beteiligungen an Commerzbank und Alpha Bank richtet sich der Blick nun klar nach Osten. Polen soll neben Italien und Deutschland zum dritten Standbein für Übernahmen werden. Konkret untermauert wird dies durch die Einstellung neuer Investmentbanker vor Ort, darunter sogar Experten eines ehemaligen Santander-Teams.

Dieser Schritt ist mehr als nur eine Absichtserklärung. Orcel hat bereits zwischen 6,75 und 7,5 Milliarden Euro aus den Kapitalreserven für Zukäufe und Beteiligungen eingesetzt. Die geplanten Investitionen in Polen passen damit perfekt in die Gesamtstrategie der europäischen Konsolidierung.

Analysten zeigen sich optimistisch

Die Finanzgemeinde scheint Orcels Kurs zu unterstützen. In den vergangenen Monaten wurden die Umsatz- und Gewinnprognosen für Unicredit regelmäßig nach oben korrigiert. Die erwartete Profitabilität liegt höher als zunächst angenommen.

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