UniCredit Aktie: Doppelter Rückenwind für Anleger

Die italienische Bankengruppe UniCredit überzeugt derzeit auf ganzer Linie. Während ein milliardenschwerer Aktienrückkauf die Nachfrage befeuert, bestätigt der jüngste EU-Stresstest die Robustheit des Instituts – eine seltene Kombination, die Investoren zu schätzen wissen.
Aktienrückkäufe in vollem Gange
UniCredit setzt sein Rückkaufprogramm mit Nachdruck um. Zwischen dem 25. Juli und 1. August erwarb die Bank 3,9 Millionen eigene Aktien im Wert von rund 247 Millionen Euro. Der gewichtete Durchschnittspreis lag bei 63,01 Euro pro Stück. Damit hält das Institut nun 0,3 Prozent seines Grundkapitals selbst – ein klares Signal an die Märkte.
Die Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Programms, das am 24. Juli angekündigt wurde. Durch die Reduzierung der ausstehenden Aktien erhöht UniCredit nicht nur den Wert der verbleibenden Papiere, sondern demonstriert auch finanzielle Stärke. Kein Wunder, dass die Aktie heute mit einem Plus von 3,5 Prozent auf 64,65 Euro zulegte und damit ihr 52-Wochen-Hoch erreichte.
Stresstest bestätigt Solvenz
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Parallel lieferte der jüngste EU-Stresstest der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) beeindruckende Zahlen. Selbst unter den angenommenen Krisenbedingungen bis 2027 bleibt UniCredit mit einer CET1-Quote von 11,71 Prozent solide aufgestellt.
Besonders bemerkenswert: Die Kapitalminderung fiel weniger stark aus als im Test von 2023. Grund sind die verbesserte Kapitalgenerierung und gestiegene Vermögensqualität. Ausgangspunkt war dabei eine bereits robuste CET1-Quote von 15,86 Prozent Ende 2024.
Kann UniCredit diesen positiven Trend fortsetzen? Die aktuellen Entwicklungen lassen zumindest wenig Raum für Zweifel – eine seltene Konstellation im oft unsicheren Bankensektor.
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