Die UBS setzt alles auf eine Karte: Trotz eines frisch gestarteten 2-Milliarden-Dollar-Aktienrückkaufs stürzt die Bankaktie ab. Warum ignoriert der Markt die Kapitalspritze – und droht jetzt ein gefährlicher Abwärtstrend?

Analysten-Empfehlungen prallen ab

Eigentlich sollte alles gut laufen für die Schweizer Großbank. Die kanadische RBC hatte erst kürzlich ein "Outperform"-Rating vergeben – doch die erhoffte Kursrallye blieb aus. Stattdessen rutschte die Aktie am Freitag zeitweise um 1,2% ab und schloss als einer der größten Verlierer im SMI-Index.

Besonders bemerkenswert:

  • Der RSI von 84,1 signalisiert starke Überhitzung – normalerweise ein Verkaufssignal
  • Die Volatilität liegt bei hohen 35,49%, was auf nervöse Anleger hindeutet
  • Trotz Rückkaufs bleibt die Aktie 12,96% unter ihrem 52-Wochen-Hoch

Milliardengrab Aktienrückkauf?

Erst am 1. Juli startete die UBS ihr ambitioniertes Programm:

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  • Bis zu 2 Milliarden Dollar sollen bis Jahresende in eigene Aktien fließen
  • Teil eines größeren, von Aktionären abgesegneten Plans
  • Klarer Fokus auf Shareholder Value

Doch die Bilanz nach der ersten Woche ist ernüchternd: Statt des erhofften Kursanstiegs setzte sich der Abwärtstrend fort. Offenbar fürchten Investoren grundlegendere Probleme als eine vermeintlich attraktive Bewertung.

Wende in Sicht – oder weiterer Fall?

Mit einem Kurs von 27,76 CHF pendelt die UBS-Aktie aktuell knapp über ihrem 200-Tage-Durchschnitt – ein wichtiger psychologischer Marker. Die Frage ist:

Kann das Rückkaufprogramm langfristig doch noch zünden, wenn die Marktstimmung sich beruhigt? Oder deutet die jüngste Schwäche auf tiefer liegende strukturelle Herausforderungen hin, die nicht so einfach wegzukaufen sind?

Eines ist klar: Die nächsten Handelstage werden zeigen, ob die Bank ihr Schicksal noch selbst in die Hand nehmen kann – oder ob die Bären weiter das Ruder übernehmen.

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