Während andere Banken unter Regulierungsdruck einknicken, schlägt die UBS einen völlig anderen Weg ein. Das Schweizer Schwergewicht startet heute eine massive Kapitaloffensive im Milliardenwert – ein Signal, das die Märkte aufhorchen lässt. Doch was steckt hinter diesem unerwarteten Kraftakt?

Zwei-Milliarden-Hammer zum Halbjahresstart

Die UBS macht Ernst: Ab heute fließen bis zu zwei Milliarden US-Dollar in den Rückkauf eigener Aktien. Diese Summe markiert jedoch nur den Auftakt einer noch größeren Strategie. Über die nächsten zwei Jahre will die Großbank Aktien im Gesamtwert von bis zu 3,5 Milliarden Dollar vom Markt nehmen und vernichten.

Eine beeindruckende Ansage, die zeigt: Trotz laufender Debatten über schärfere Eigenkapitalvorschriften für systemrelevante Institute hält die UBS unbeirrt an ihrer Kapitalrückführung fest.

Frontalangriff auf Skeptiker

Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache:

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  • Sofortstart: Das Rückkaufprogramm läuft ab heute für die zweite Jahreshälfte
  • Volumen H2 2025: Bis zu 2 Milliarden US-Dollar
  • Gesamtpaket: 3,5 Milliarden Dollar über zwei Jahre
  • Dividenden-Bonus: Zusätzlich 10 Prozent mehr Ausschüttung für 2025 geplant

Diese Kombination aus Aktienrückkauf und Dividendenerhöhung entpuppt sich als Doppelschlag für die Aktionäre. Während die Konkurrenz mit Integrationsproblemen kämpft, demonstriert die UBS operative Stärke.

Führungswechsel im Schatten der Offensive

Begleitend zu den Kapitalmaßnahmen vollzieht sich ein strategischer Personalwechsel: Michael Schoch übernimmt heute die Position des Company Secretary von Markus Baumann. Solche Rochaden auf Governance-Ebene signalisieren oft tiefere strukturelle Anpassungen im Konzern.

Die UBS setzt damit ein klares Zeichen: Trotz regulatorischer Unsicherheiten und laufender Credit Suisse-Integration bleibt die Bank ihrer shareholder-freundlichen Linie treu. Ob diese Milliarden-Wette aufgeht, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen.

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