Der Schweizer Nationalrat lehnte einen Aufschub der strengeren Eigenkapitalvorschriften für die UBS ab. Diese Entscheidung ebnet den Weg für eine Regulierung, die die Bank dazu zwingen könnte, bis zu 26 Milliarden US-Dollar an zusätzlichem Kernkapital aufzubringen.

Tektonische Verschiebungen im Finanzgefüge

Die verschärften Bewertungsanforderungen für bestimmte Vermögenswerte treten voraussichtlich wie geplant 2027 in Kraft. Obwohl der Ständerat das Thema noch beraten muss, ist die Marschrichtung klar: Die Großbank muss sich auf massive Kapitalanforderungen einstellen.

Der Markt reagierte umgehend auf diese politische Weichenstellung. Im Handel an der SIX fiel das Papier um 1,7 Prozent auf 31,70 Schweizer Franken und gehörte damit zu den klaren Verlierern im Leitindex SMI. Der Handelstag schloss mit einem Minus von 1,72 Prozent bei 31,79 Franken.

Frontaler Angriff auf die Kapitalpolitik

Was bedeutet diese Zäsur für die Schweizer Finanzinstitution? Die Entscheidung erhöht den Druck erheblich und zwingt zur signifikanten Stärkung der Kapitalbasis. Die Bank hatte die neuen Vorschriften zuvor als unverhältnismäßig kritisiert, da sie die internationale Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen könnten.

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