Ein folgenschwerer Gerichtsentscheid zu den ehemaligen Credit Suisse AT1-Anleihen setzt die UBS Aktie massiv unter Druck. Die Richter stellten die vollständige Abschreibung dieser Kapitalinstrumente als rechtswidrig ein - ein Urteil, das die UBS als Rechtsnachfolgerin direkt trifft.

Drastische Kursverluste am Markt

Die Reaktion der Anleger ließ nicht lange auf sich warten. Bereits am Dienstag stürzte die UBS Aktie um drei Prozent ab, am Mittwoch setzte sich der Abwärtstrend mit weiteren 1,4 Prozent Verlust fort. Zur Mittagszeit notierte das Papier bei 31,35 Schweizer Franken und erreichte ein Tagestief von 31,31 Franken. Damit zählt die UBS Aktie zu den klaren Verlierern im Schweizer Leitindex SMI.

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Die Fakten im Überblick:
- Bundesverwaltungsgericht erklärt AT1-Abschreibung für rechtswidrig
- UBS als Rechtsnachfolgerin der Credit Suisse direkt betroffen
- Kursverluste von über 4% innerhalb von zwei Handelstagen
- Deutlicher Ausverkauf im Schweizer Leitindex

Expansion trifft auf Rechtsunsicherheit

Während die juristischen Altlasten für fallende Kurse sorgen, treibt die Grossbank ihre operative Expansion weiter voran. Die Eröffnung eines neuen Beratungsbüros in Abu Dhabi unterstreicht die Wachstumsambitionen im Nahen Osten. Doch können solche positiven Unternehmensentwicklungen die Ängste vor potenziell massiven finanziellen Forderungen aus dem AT1-Urteil übertönen?

Derzeit überlagert die Rechtsunsicherheit klar die operativen Fortschritte. Die Furcht vor den finanziellen Konsequenzen des Gerichtsurteils sorgt für anhaltende Nervosität unter den Investoren und treibt den Kurs weiter in die Tiefe.

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