Die UBS gerät in einen juristischen Sturm: Nach gescheiterten Verhandlungen mit geschädigten Kunden rollt eine Klagewelle auf die Großbank zu. Gleichzeitig prüft die Zürcher Staatsanwaltschaft Strafanträge – ein doppelter Frontalkurs für den Finanzriesen.

Verhandlungen gescheitert – Klage-Tsunami im Anmarsch

Drei Anwaltskanzleien bereiten koordinierte Zivilklagen vor, nachdem außergerichtliche Einigungen scheiterten. Die Bank sieht sich mit einem organisierten Gegner konfrontiert – ein strategischer Wendepunkt im jahrelangen Rechtsstreit um verlustreiche Dollar-Derivate.

Der Kernvorwurf: Die UBS habe Kunden unzureichend über die extremen Verlustrisiken der Produkte aufgeklärt. Betroffen sind vor allem ältere Privatanleger, die nun existenzbedrohende Nachschusspflichten fürchten.

Strafrechtliches Damoklesschwert schwebt über der Bank

Noch brisanter sind die Strafanträge bei der Zürcher Staatsanwaltschaft. Vorwurf: Verstoß gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb. Steigt die Behörde ein, würde der Fall eine neue Dimension erreichen – von zivilen Schadenersatzforderungen hin zu potenziellen Strafverfahren gegen Verantwortliche.

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Die Eskalationsstufen im Überblick:

  • Strafanträge in Vorprüfung durch Staatsanwaltschaft
  • Drei koordinierte Zivilklagen in Vorbereitung
  • Existenzielle Risiken für betroffene Privatanleger
  • Rufschäden drohen über den Einzelfall hinaus

Bilanz-Risiko: Rückstellungen in Millionenhöhe?

Für die UBS wird die Lage finanziell brenzlig. Die Bank muss mit hohen Prozesskosten und möglichen Schadenersatzzahlungen rechnen. Während die Märkte bisher auf die CS-Integration fokussiert waren, kommt nun ein unkalkulierbares Juristen-Risiko dazu.

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