Die UBS steht unter massivem juristischem Beschuss. Eine neue milliardenschwere Klage wegen der Credit Suisse Anleihen und Strafanzeigen im Derivate-Skandal setzen den Schweizer Finanzriesen unter enormen Druck. Ausgerechnet vor den wichtigen Quartalszahlen eskaliert die Situation.

Frontalangriff auf Märkte

Eine internationale Anwaltskanzlei bereitet den nächsten Schlag vor: Eine Klage beim Schiedsgericht der Weltbank gegen die Schweizer Regierung soll die AT1-Anleihen-Kontroverse neu entfachen. Hinter der Klage stehen Investoren aus Asien und dem Nahen Osten mit Forderungen in Hunderten Millionen Dollar.

Der Kernvorwurf: Während die Anleihengläubiger leer ausgingen, erhielten CS-Aktionäre UBS-Aktien. Das Schiedsgericht könnte diese Entscheidung nun auf internationaler Ebene prüfen - ein Präzedenzfall mit weitreichenden Konsequenzen für die Bank.

Derivate-Skandal erreicht neue Dimension

Parallel eskaliert die interne Krise. Strafanzeigen wegen komplexer Dollar-Derivate bringen die UBS in Bedrängnis. Hunderte Kunden sollen durch diese Produkte massive Verluste erlitten haben, nachdem Währungsturbulenzen die Derivate außer Kontrolle geraten ließen.

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Die Bank reagiert mit einer internen Taskforce - ein klares Zeichen für die Tragweite der Situation. Die Vorwürfe sind schwerwiegend: unzureichende Aufklärung über die enormen Risiken der verkauften Produkte.

Die Fakten im Überblick:

  • Neue Klage bei Weltbank-Schiedsgericht wegen CS-AT1-Anleihen
  • Strafanzeigen wegen verlustreicher Dollar-Derivate
  • Interne Taskforce zur Bewältigung der Derivate-Krise
  • Finanzielle Risiken durch juristische Auseinandersetzungen

Quartalszahlen unter Druck

Am 30. Juli stehen die Quartalszahlen an - ein kritischer Moment für die Bank. Analysten erwarten einen Gewinn pro Aktie von rund 0,602 US-Dollar, deutlich über dem Vorjahresquartal.

Beim Umsatz jedoch droht ein Rückgang auf durchschnittlich 11,53 Milliarden US-Dollar. Kann die UBS die operativen Belastungen aus Integration und Rechtskonflikten kompensieren? Die Zahlen werden zeigen, ob die Bank die Turbulenzen meistert oder weiter unter Druck gerät.

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