Die UBS verliert dramatisch an Boden in einem ihrer profitabelsten Geschäfte – dem Frankenanleihen-Markt. Während die Aktie heute kurzfristig zulegt, droht langfristig ein strategisches Desaster.

Marktanteil halbiert: Fusion ohne Synergien

Noch 2022 kontrollierten UBS und Credit Suisse gemeinsam fast 50% des lukrativen Frankenobligationen-Markts. Doch die Bilanz heute ist ernüchternd:

  • Aktueller Marktanteil: Nur noch 24%
  • Hauptprofiteure: Zürcher Kantonalbank, Raiffeisen, Deutsche Bank und BNP Paribas
  • Kritischer Faktor: Keine erkennbare Gegenstrategie der UBS

"Die Konkurrenz nutzt die Unsicherheit nach der Fusion geschickt aus", analysieren Marktbeobachter. Besonders brisant: Die erhofften Synergien aus der CS-Übernahme bleiben im Obligationengeschäft komplett aus.

Aktie im Zwiespalt: Kurzfristiger Aufschwung, langfristige Risiken

Trotz der alarmierenden Zahlen zeigte sich die UBS-Aktie im heutigen Handel mit +1,3% überraschend robust. Doch kann diese kurze Erholung über die fundamentalen Probleme hinwegtäuschen?

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Mit einem RSI von 79,2 gilt der Titel technisch als überkauft – ein mögliches Warnsignal. Gleichzeitig liegt die Aktie noch immer 10,9% unter ihrem Jahreshoch von 31,89 Euro.

Die Gretchenfrage: Verliert die UBS ihre Marktmacht?

Die Entwicklung wirft existenzielle Fragen auf:

  • Kann die Bank ihr Kerngeschäft ohne starkes Obligationen-Geschäft langfristig halten?
  • Wann reagiert das Management mit einer klaren Strategie?
  • Werden die aktuellen Kursgewinne zum Ausstiegssignal für langfristige Investoren?

Eines ist klar: Die Uhr tickt für die UBS. Ohne schnelle Gegenmaßnahmen könnte der einst unangefochtene Marktführer bald nur noch Zuschauer sein.

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