UBM Deveopment-Aktie: Besserung in Sicht?
Bei UBM Development sind die liquiden Mittel in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um fast 29 Prozent auf 142 Millionen Euro gefallen, während die Nettoverschuldung um 6,8 Prozent auf nun 583,2 Millionen Euro zulegte. Zwar gab es bei den Umsätzen ein deutliches Plus zu sehen, dennoch besteht noch ein Vorsteuerverlust von 3,9 Millionen Euro nach 14,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung mit.
Fortschritte ließen sich immerhin mit Blick auf das dritt Quartal entdecken. Für sich allein betrachtet gelang UBM Development dort der Sprung zurück in die Geiwnnzone mit einem Plus von 1,9 Millionen Euro. Manches Anzeichen der Besserung lässt sich also erkennen und das Unternehmen blickt recht optimistisch auf das nächste Jahr. Es seien schon jetzt Anzeichen für eine beginnende Trendwende am Immobilienmarkt zu sehen.
UBM Development kümmert sich um Grundlagen
Die Sicherung der Liquidität habe momentan höchste Priorität. Gleichwohl würden starke Wohnungsverkäufe im aktuellen Jahr ein freundlicheres Bild zeichnen. UBM rechnet damit, dass im kommenden Jahr bereits die Basis für die Gewinne der Zukunft gelegt werden könnten. Im Fokus dürfte als wahrscheinlich neben weiteren Effizienzmaßnahmen auch stehen, vielleicht das eine oder andere neue Projekt in Angriff zu nehmen. Konkrete Ankündigungen in diese Richtung gab es aber nicht.
Die Anleger konnten trotz der versöhnlichen Aussichten letztlich nicht beruhigt werden. Dass noch immer Verluste im laufenden Jahr bestehen, wenn auch deutlich geringer als im Vorjahr, trieb die Börsianer am Donnerstag in die Defensive. Die UBM-Development-Aktie wertete bis zum Mitag um 2,2 Prozent bis auf runde 22 Euro ab.
Letzte Zweifel bleiben
Zwar ist es tatsächlich vorstellbar, dass die Immobilienmärkte in 2026 wieder an Fahrt aufnehmen werden, gerade da für die Nachfrage im Wohnbereich ohnehin gesorgt ist. Doch wollen die Anleger sich darauf noch nicht fest verlassen. Es bleiben einige Fragezeichen und vor einem Jahr um diese Zeit orakelte auch mancher Marktakteur von einer Erholung in 2025. Daraus ist bekanntlich nicht so viel geworden, wie man es sich an den Märkten erhofft hätte.
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