Der Halbleiterriese Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) vollzieht eine überraschende Kehrtwende: Der Ausstieg aus dem Galliumnitrid-Geschäft markiert einen klaren Fokuswechsel hin zur boomenden KI-Branche. Doch kann der Konzern damit seine Marktposition halten?

Frontaler Rückzug aus GaN-Segment

TSMC zieht sich komplett aus der Fertigung von Galliumnitrid-Komponenten (GaN) zurück – ein drastischer Schritt, der innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen sein soll. Der Grund? Chinesische Wettbewerber drücken mit aggressiven Preisen die Margen ins Bodenlose. Die Konsequenzen sind bereits spürbar:

  • Großkunden wie Navitas Semiconductor wechseln bereits zu Konkurrenten wie Powerchip Semiconductor
  • Die Hsinchu Fab 5 wird seit 1. Juli umgerüstet
  • Der neue Fokus liegt auf Advanced-Packaging-Technologien wie CoWoS für KI-Chips

„Das ist ein klares Signal: TSMC setzt alles auf die KI-Karte“, kommentiert ein Branchenkenner. Doch ist diese Wette sicher?

Expansionspläne unter Beschuss

Parallel zum GaN-Ausstieg sieht sich TSMC mit Spekulationen über seine globale Strategie konfrontiert. Der Konzern dementiert vehement, dass US-Investitionen den Bau eines zweiten Werks in Japan verzögern würden. „Unsere Expansion folgt klaren Prioritäten: Kundennachfrage, Effizienz und staatliche Förderung“, heißt es aus dem Unternehmen.

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Doch wie stabil ist dieses Fundament wirklich? Die aktuelle Quiet Period bis zum 16. Juli verhindert weitere Einblicke – genau zum falschen Zeitpunkt.

Quartalszahlen als Lackmustest

Trotz der strategischen Erdbeben hält TSMC an seiner optimistischen Jahresprognose fest: 24-26% Umsatzwachstum sollen 2025 drin sein. Die Nachfrage nach KI-Chips treibt diese Zuversicht – doch reicht das?

Alles hängt nun an den Quartalszahlen am 17. Juli. Wird der radikale Kurswechsel belohnt – oder stolpert TSMC über seine eigenen Ambitionen? Die Börse wird es bald wissen.

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