Der Halbleiter-Gigant schockt mit einem drastischen Ausstieg aus einem kompletten Geschäftsfeld. Während sich der geopolitische Druck aus Washington verschärft, zieht Taiwan Semiconductor Manufacturing einen klaren Schlussstrich - und setzt alles auf eine Karte.

Frontalangriff auf Märkte

Völlig überraschend verkündete der Konzern das komplette Ende seines Engagements im Bereich der Galliumnitrid-Halbleiter. Bis 2027 wird dieses Geschäft vollständig abgewickelt. Der Grund? Ein zermürbender Preiskampf mit chinesischen Konkurrenten hat das Segment unrentabel gemacht.

Der finale Auslöser war brutal: Großkunde Navitas Semiconductor wanderte zum Konkurrenten Powerchip Semiconductor ab. Statt sich auf einen aussichtslosen Preiskampf einzulassen, zog das Management den Stecker.

Umbau für die KI-Zukunft

Doch der Rückzug ist kein Zeichen von Schwäche. Die betroffene Fabrik wird sofort für Advanced-Packaging-Lösungen umgerüstet - ein Segment, das durch den KI-Boom explodiert. Freiwerdende Kapazitäten fließen direkt in die hochprofitablen Kernbereiche.

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Strategischer Ausstieg aus dem Galliumnitrid-Geschäft bis 2027• Preisdruck durch chinesische Konkurrenz macht Segment unrentabel
Umnutzung der Fabrik für profitablere Advanced-Packaging-Technologien• Umsatzprognose 2025 bleibt unberührt

Geopolitische Spannungen eskalieren

Gleichzeitig verschärft sich der Druck aus Washington dramatisch. Berichte über einen verzögerten Fabrikbau in Japan zugunsten der US-Expansion wurden zwar dementiert - doch allein ihr Aufkommen zeigt die enorme Anspannung.

Kann der Konzern den heiklen Balanceakt zwischen globaler Präsenz und politischen Forderungen aus Washington meistern? Die Drohung neuer US-Zölle auf Halbleiterimporte steht unübersehbar im Raum und beeinflusst bereits jetzt die strategische Kalkulation des Unternehmens.

Das Management betont zwar, dass die Expansionsstrategie auf Kundennachfrage und Geschäftsmöglichkeiten basiere. Doch die tektonischen Verschiebungen im Welthandel zwingen Taiwan Semiconductor zu einem gefährlichen Spagat zwischen wirtschaftlicher Logik und geopolitischen Realitäten.

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