Der Chipriese aus Taiwan liefert ab: TSMC schockt mit explosivem Quartalswachstum und lässt Investoren jubeln. Ein Umsatzsprung von 39 Prozent und ein Gewinnplus von 61 Prozent sprechen eine deutliche Sprache. Doch was steckt hinter diesem Höhenflug?

KI-Boom als Wachstumsrakete

Die am Donnerstag veröffentlichten Q2-Zahlen übertrafen alle Erwartungen. Der Umsatz kletterte auf 31,7 Milliarden US-Dollar – ein Anstieg von 39 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Noch spektakulärer entwickelte sich der Nettogewinn: 13,5 Milliarden US-Dollar bedeuten ein Plus von 61 Prozent.

Verantwortlich für diese Zahlen ist vor allem das High-Performance-Computing-Segment. Die unstillbare Nachfrage nach AI-Chips katapultiert den taiwanesischen Konzern in neue Dimensionen. Kein Wunder also, dass die Aktie direkt nach Bekanntgabe um knapp 5 Prozent zulegte.

Kann TSMC dieses Tempo halten? Die Prognose für Q3 deutet darauf hin: 31,8 bis 33 Milliarden US-Dollar Umsatz signalisieren anhaltende Stärke.

Institutionelle Investoren greifen zu

Das Smart Money folgt den Zahlen. Mehrere Großinvestoren stockten ihre TSMC-Positionen massiv auf:

  • Covenant Asset Management: +71,2 Prozent
  • Morse Asset Management: +16,2 Prozent auf 27.588 Aktien
  • Montag A & Associates: +15,2 Prozent auf 52.391 Aktien
  • Milestones Administradora: +13,9 Prozent

Solche Bewegungen unterstreichen das Vertrauen der Profis in die weitere Entwicklung.

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Kapazitätsoffensive im eigenen Land

TSMC plant den Bau von vier neuen Produktionsstätten im Central Taiwan Science Park. Noch in diesem Jahr soll der Startschuss fallen für die monatliche Produktion von 50.000 Wafern der modernsten 1,4-Nanometer-Generation.

Der Clou: Bereits für Ende 2028 ist der Launch von 2-Nanometer-Technologie vorgesehen. Diese Investition festigt TSMCs Position als Technologieführer und sichert die Vormachtstellung im globalen Halbleitermarkt.

AI-Partner profitieren mit

Die TSMC-Rallye strahlt auf das gesamte AI-Ökosystem aus. Partner wie Nvidia dürften von der starken Nachfrage nach hochmodernen Chips profitieren. Die Jahresumsätze von 106,1 Milliarden US-Dollar (+38,6 Prozent) verdeutlichen die globale Dimension dieses Wachstums.

Gleichzeitig diversifiziert der Konzern geografisch: Die Arizona-Projekte mindern geopolitische Risiken und erweitern die Präsenz auf dem wichtigen US-Markt.

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