Das Warten hat ein Ende: Noch einen Tag lang schweigt Taiwan Semiconductor Manufacturing - dann fallen die Masken. Die selbst auferlegte "Quiet Period" endet morgen, am 16. Juli, und bereits einen Tag später, am 17. Juli, stehen die mit Spannung erwarteten Quartalszahlen an. Doch die jüngsten Umsatzdaten haben bereits für Unruhe gesorgt.

Nachrichtensperre sorgt für Anspannung

Bis zur Bekanntgabe der Q2-Ergebnisse herrscht komplette Funkstille aus der Unternehmensführung. Keine offiziellen Statements, keine Prognosen, keine Einschätzungen - nur das nackte Warten auf die Zahlen. Diese erzwungene Ruhe macht die Märkte nervös und jeden noch so kleinen Hinweis zu einem begehrten Gut.

Der Markt sucht verzweifelt nach Signalen. Selbst die gestrige leichte Anhebung einer Analystenbewertung wurde mit Argusaugen beobachtet. Diese Sensibilität zeigt: Die kommenden Zahlen werden richtungsweisend für den gesamten Halbleitersektor.

Widersprüchliche Signale aus den Umsatzdaten

Die Juni-Zahlen lieferten ein zwiespältiges Bild, das die Anspannung weiter anheizt:

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  • Monatlicher Rückgang: Juni-Umsatz brach um 17,7 Prozent gegenüber Mai ein
  • Starkes Jahreswachstum: Plus 26,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat
  • Beeindruckendes Halbjahr: Kumuliert 40,0 Prozent Umsatzplus in den ersten sechs Monaten 2025

KI-Boom oder erste Risse im Fundament?

Genau diese Diskrepanz macht die Situation so brisant. Während das Jahreswachstum die anhaltende KI-Euphorie widerspiegelt, wirft der Monatsrückgang Fragen auf. Handelt es sich nur um eine normale Schwankung oder zeigen sich erste Ermüdungserscheinungen im überhitzten KI-Markt?

Die Quartalszahlen werden diese zentrale Frage beantworten müssen. Investoren warten darauf zu erfahren, ob der Juni-Rückgang nur eine Momentaufnahme war oder ob sich im vermeintlich unaufhaltsamen KI-Boom erste Schwachstellen auftun.

Scheideweg für den Chipriesen

Taiwan Semiconductor Manufacturing steht an einem kritischen Punkt. Die morgige Befreiung aus der Nachrichtensperre und die Zahlen am Donnerstag werden zeigen, in welche Richtung sich der Halbleiterprimus bewegt. Der Markt hat sich bereits in Warteposition begeben - jetzt gilt es, die Karten auf den Tisch zu legen.

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