Der weltgrößte Chip-Auftragsfertiger Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) versetzt Anleger in Aufruhr. Während die Aktie monatelang vom KI-Boom profitierte, offenbaren die neuesten Zahlen eine beunruhigende Entwicklung. Der Juni-Umsatz brach um 17,7 Prozent ein – mitten im vermeintlichen Halbleiter-Goldrausch.

Frontalangriff auf die Hochstimmung

Die Ernüchterung kam überraschend heftig. Mit 263,71 Milliarden Taiwan-Dollar lag der Juni-Umsatz dramatisch unter dem Vormonat. Ein solcher Einbruch wirkt wie ein Schock für einen Sektor, der sich im permanenten Höhenflug wähnte.

Besonders pikant: Der Rückgang ereignete sich ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als die KI-Euphorie die Chipnachfrage auf Rekordniveau treiben sollte. Diese Diskrepanz zwischen Markterwartung und Realität lässt aufhorchen.

Jahrestrend bleibt intakt – noch

Paradoxerweise zeichnet der Blick auf die Jahresentwicklung ein völlig anderes Bild. Im Vergleich zum Juni 2024 steht ein beeindruckendes Plus von 26,9 Prozent zu Buche. Die Quartals- und Halbjahresbilanz fällt noch spektakulärer aus:

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  • Q2 2025: Umsatz von 933,8 Milliarden NT-Dollar (+38,6 Prozent zum Vorjahr)
  • H1 2025: Gesamtumsatz von 1.773,05 Milliarden NT-Dollar (+40 Prozent)

Diese Zahlen untermauern die dominante Stellung des Konzerns als unverzichtbarer Partner für KI-Chips. Doch kann dieser Trend die aktuellen Schwächesignale kompensieren?

Börsen im Kreuzfeuer der Volatilität

Die widersprüchlichen Signale stellen Investoren vor ein Dilemma. Während die langfristige KI-Story weiterhin intakt scheint, könnte die kurzfristige Schwäche auf strukturelle Probleme hindeuten.

Analysten erwarten für das dritte Quartal zwar ein Wachstum von 5 bis 10 Prozent, warnen aber vor Währungsrisiken. Die Volatilität dürfte damit zum ständigen Begleiter werden.

Steht TSMC vor einer längeren Konsolidierung oder handelt es sich nur um eine vorübergehende Delle im KI-Superzyklus? Die kommenden Monate werden zeigen, ob der Chip-Gigant seine Vormachtstellung verteidigen kann.

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