Trade Desk Aktie: Strategischer Umbruch!
The Trade Desk durchlebt aktuell einen entscheidenden Wandel. Der Spezialist für digitale Werbetechnologie gab gestern bekannt, dass Anders Mortensen ab 4. November als neuer Chief Revenue Officer das Unternehmen verstärkt. Er ersetzt Jed Dederick, der nach 13 erfolgreichen Jahren ausscheidet.
Google-Expertise soll Wachstum beschleunigen
Mortensen bringt eine beeindruckende 25-jährige Laufbahn in der digitalen Werbung mit. Bei Google leitete er als Managing Director und VP eines der größten und am schnellsten wachsenden Werbegeschäfte weltweit – mit zweistelligem Wachstum und steigenden Marktanteilen.
CEO Jeff Green betonte die strategische Bedeutung: "Anders' Verpflichtung spiegelt unsere Vision für die Zukunft wider. Ich glaube, er wird die Struktur und den Rahmen schaffen, um unsere Vertriebs- und Markterschließungsmaschine zu skalieren."
Der neue CRO fokussiert sich auf hochrentable Kanäle wie Connected TV und Retail Media. Dabei will er die volle Power von Kokai, Koa AI und Brancheninnovationen wie Unified ID 2.0 nutzen.
Quartalszahlen setzen Aktie unter Druck
Am 6. November stehen die Q3-Zahlen an – ein kritischer Termin für die Trade Desk Aktie. Analysten erwarten einen Gewinn je Aktie von 0,24 Dollar, ein Plus von 26,3% gegenüber dem Vorjahresquartal.
• Umsatz-Guidance: 717 Millionen Dollar
• Problematik: Drei der letzten vier Quartale verfehlten die Konsensschätzungen
• Q2-Ergebnis: 694 Millionen Dollar Umsatz übertroffen, aber EPS-Erwartungen verfehlt
Institutionelle Investoren bleiben gespalten
Die jüngsten Bewegungen zeigen gemischte Signale:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei The Trade Desk?
• Jennison Associates LLC kaufte 2,169 Millionen Aktien dazu
• IQ EQ Fund Management Ireland baute Positionen aus
• Wealthfront Advisers LLC reduzierte Holdings
Insgesamt halten Institutionelle 67,77% der ausstehenden Anteile – ein Vertrauensbeweis trotz schwacher Kursentwicklung.
Aktie kämpft mit massivem Gegenwind
Die Trade Desk Aktie notiert aktuell bei rund 52 Dollar und steht unter erheblichem Druck. In der jüngsten Sitzung brach der Kurs um 3,64% auf 51,66 Dollar ein.
Die Bilanz des Jahres ist verheerend: Minus 56% year-to-date laut Marktanalysen. Damit hinkt die Aktie dem breiteren Markt deutlich hinterher.
Trotzdem bleiben 28 Wall Street-Analysten vorsichtig optimistisch mit einem "Moderate Buy"-Rating:
• 14 Kaufempfehlungen
• 11 Halten-Ratings
• 3 Verkaufen-Empfehlungen
• Durchschnittliches Kursziel: 69,66 Dollar
Das würde ein Aufwärtspotenzial von über 30% bedeuten. Ob die Führungswechsel und anstehenden Quartalszahlen die Wende bringen?
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