Tilray setzt auf Überraschungseffekte: Statt sich auf das angestammte Cannabis-Geschäft zu konzentrieren, drängt der Konzern jetzt in den lukrativen Markt für alkoholfreie Spirituosen. Mit der neuen Produktlinie "Mock One" will das Unternehmen über seine Tochter Breckenridge Distillery Whiskey, Gin, Tequila und Rum ohne Alkohol anbieten. Doch kann dieser Schachzug die Sorgen der Anleger wirklich zerstreuen?

Strategische Wende mit Risiken

Der Vorstoß in den schnell wachsenden Segment der alkoholfreien Getränke markiert eine klare Neuausrichtung für Tilray. Das Ziel: Die Abhängigkeit vom regulierungsintensiven Cannabis-Markt verringern und gleichzeitig die wachsende Zielgruppe der gesundheitsbewussten Konsumenten ansprechen.

Doch die entscheidende Frage bleibt: Reicht das, um nach den enttäuschenden Quartalszahlen wieder Vertrauen aufzubauen? Immerhin hat die Aktie in den letzten 30 Tagen zwar über 50% zugelegt, liegt aber immer noch rund 70% unter dem 52-Wochen-Hoch.

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Alles hängt am nächsten Quartalsbericht

Die eigentliche Nagelprobe steht Ende Juli an. Dann wird Tilray seine Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2025 vorlegen.

  • Wird die Diversifikationsstrategie bereits Früchte tragen?
  • Können die neuen Produkte spürbare Umsätze generieren?
  • Wie wirkt sich die Expansion auf die Margen aus?

Bis dahin bleibt die aktuelle Rallye fragil – getrieben von Sektorhoffnungen eher als von handfesten Unternehmensdaten. Tilray muss liefern, sonst könnte der jüngste Aufschwung schnell verpuffen.

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