Die Aktie von ThyssenKrupp sorgt derzeit für unterschiedliche Einschätzungen an den Märkten. Nach einem Anstieg um 0,67 % am Freitag und einem Rückgang um 2 % am Donnerstag liegt der Kurs noch rund 1,30 Euro unter der viel beachteten runden Marke von 10 Euro. Für viele Chart- und Trend-Analysten bleibt dies ein enttäuschendes Bild, weil die entscheidenden Impulse fehlen, die den Kurs in absehbarer Zeit nach oben treiben könnten. Ab 10 Euro wäre der Trend klar.

Die Nachrichtenlage ändert sich kaum

Am Donnerstag und Freitag blieb es bei verhaltenen Nachrichten, die kaum Bewegung auslösten. Im Mittelpunkt der Diskussionen stehen weiterhin die Handelskonflikte mit den Vereinigten Staaten. Besonders die Zölle auf Stahl belasten den Konzern. Sie liegen bei 50 %, wie zuvor angekündigt und vereinbart. Diese hohen Abgaben erschweren den Absatz und drücken auf die Margen des Unternehmens.

Zusätzlich sorgt die Einschätzung der Deutschen Bank für eine weitere Bremse. Die Analysten dort rechnen mit einem Kursziel von 9 Euro. Damit liegt ihre Erwartung deutlich unter der psychologisch wichtigen Grenze von 10 Euro, auf die viele Anleger hoffen. Auch andere Häuser zeigen sich bei ihren Kurszielen zurückhaltend und gehen nicht von schnellen Kurssteigerungen aus.

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Entscheidung im Herbst

Gleichzeitig richten sich die Blicke auf den Herbst. Für Oktober ist der Börsengang der Marinesparte TKMS vorgesehen. Viele Beobachter erwarten, dass dieser Schritt dem Konzern neue Impulse geben könnte. Bis dahin bleibt die Lage jedoch angespannt. Die anhaltende Stahlkrise bestimmt weiterhin die Entwicklung und wirkt sich negativ auf die Stimmung rund um die Aktie aus.

Insgesamt ergibt sich so ein Bild, in dem kurzfristige Fortschritte eher begrenzt erscheinen. Der Blick richtet sich daher auf strukturelle Veränderungen und mögliche Impulse durch strategische Schritte wie den geplanten Börsengang.

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