Die Tesla-Aktie steht vor einem Scherbenhaufen. Der Elektroauto-Pionier verliert in Europa dramatisch an Boden, während die Konkurrenz davonzieht. Gleichzeitig entpuppt sich das hochgepriesene Robotaxi-Projekt als gefährliches Desaster.

Deutsche Verkaufszahlen brechen völlig ein

In Deutschland sind die Tesla-Verkäufe im Juni um satte 60 Prozent eingebrochen - auf nur noch 1.860 Fahrzeuge. Im gesamten ersten Halbjahr 2025 verkaufte Tesla lediglich 8.890 Autos, ein Rückgang von 58,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das entspricht einem Marktanteil von mickrigen 0,6 Prozent.

Der Absturz ist umso dramatischer, als der deutsche Elektroauto-Markt insgesamt um 35 Prozent zulegte. Die Wachstumsdividende kassiert jedoch die Konkurrenz: Der chinesische Rivale BYD steigerte seine Verkäufe um das Vierfache auf 1.675 Einheiten im Juni. Seit Jahresbeginn verkaufte BYD bereits 6.323 Fahrzeuge - mehr als fünfmal so viele wie im Vorjahreszeitraum.

Robotaxi-Desaster schockt Investoren

Teslas Hoffnungsträger entpuppt sich als Albtraum. Bereits wenige Tage nach dem Start des Robotaxi-Dienstes in Austin am 22. Juni dokumentierten Nutzer gefährliche Fahrfehler. Die Fahrzeuge gerieten auf die Gegenfahrbahn, setzten Passagiere mitten in vielbefahrenen Kreuzungen ab und überfahren Bordsteine.

Das kamerabasierte System erweist sich als völlig unausgereift. Während andere Anbieter auf Lidar- und Radarsensoren setzen, vertraut Tesla ausschließlich auf Kameras - ein Ansatz, der sich als fatal herausstellt. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA ermittelt bereits.

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Kurssturz nach Euphorie

Nach anfänglicher Börseneuphorie brach der Tesla-Kurs nach Bekanntwerden der Robotaxi-Probleme wieder ein. Die Aktie verlor im ersten Halbjahr 2025 bereits 21,8 Prozent und gehört damit zu den großen Verlierern im S&P 500.

Experten sehen Tesla beim autonomen Fahren mittlerweile zwei bis drei Jahre hinter der Konkurrenz zurück. Angesichts sinkender Verkaufszahlen und dem Verlust von Marktanteilen sollte das Robotaxi-Projekt die Wende bringen. Stattdessen wird es zum Risikofaktor für das gesamte Geschäftsmodell.

Konkurrenz macht Tempo

Während Tesla strauchelt, bauen die Rivalen ihre Positionen aus. BYD pausiert zwar seine Mexiko-Pläne wegen der unberechenbaren Trump-Handelspolitik, bleibt aber auf Expansionskurs. In Deutschland sammelt der chinesische Konkurrent Marktanteile, während Tesla dramatisch verliert.

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