Tesla Aktie: Produktionsrekord in Shanghai
Tesla hat in China einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die Gigafactory in Shanghai produzierte am Wochenende ihr viermillionstes Fahrzeug – ein goldener Model Y mit verlängertem Radstand. Das Werk spielt eine zentrale Rolle in der globalen Lieferkette des Elektroautobauers und beliefert ausschließlich die Märkte in Asien und Australien.
Stabile Produktionsrate als Rückgrat
Die Zahlen aus Shanghai zeigen eine bemerkenswerte Konstanz. Der Sprung von drei auf vier Millionen Fahrzeuge dauerte 411 Tage – nahezu identisch mit den 414 Tagen für den vorherigen Millionenschritt bis Oktober 2024. Diese Stabilität deutet auf optimierte Produktionsprozesse hin. Das chinesische Werk steht mittlerweile für fast die Hälfte aller jemals von Tesla gebauten Elektrofahrzeuge.
Für die Margenstabilität ist diese gleichbleibende Auslastung entscheidend. Zudem zeigt die Produktion eines China-exklusiven Modells, dass Tesla seine Fahrzeuge gezielt an regionale Märkte anpasst, um in wettbewerbsintensiven Regionen Nachfrage zu halten.
Ladeinfrastruktur wächst bis in die Arktis
Parallel baut Tesla sein Supercharger-Netzwerk konsequent aus. Am 13. Dezember ging in Fairbanks, Alaska, die nördlichste Schnellladestation Nordamerikas in Betrieb. Die Station mit acht Ladepunkten schließt die Lücke zwischen Anchorage und Fairbanks und nutzt V4-Technologie mit bis zu 325 kW Ladeleistung.
Die Investition in eine Region mit geringem Verkehrsaufkommen unterstreicht Teslas Anspruch auf flächendeckende Netzabdeckung. Die V4-Technik bereitet das Netzwerk zudem auf Fahrzeuge mit höheren Spannungsarchitekturen vor – ein technologischer Vorsprung gegenüber Wettbewerbern.
Cybertruck-Feature verzögert sich
Weniger positiv fallen die Nachrichten zum Cybertruck aus. Die "Powershare"-Funktion, mit der das Fahrzeug Häuser oder andere Geräte mit Strom versorgen soll, verschiebt sich auf Mitte 2026. Ursprünglich früher geplant, benötigt Tesla mehr Zeit für Tests und die Kompatibilität mit verschiedenen Powerwall-Generationen.
Zusätzlich blockieren regulatorische Hürden in der EU – konkret Bedenken wegen der kantigen Außenverkleidung – die globale Auslieferung des Modells. Diese Verzögerungen bremsen kurzfristig die Erwartungen an neue Produktsegmente.
Zwei Geschwindigkeiten
Der aktuelle Stand bei Tesla lässt sich in zwei Kategorien einteilen: Die etablierten Säulen – Massenproduktion in Shanghai und Ausbau der Ladeinfrastruktur – laufen stabil und planmäßig. Gleichzeitig zeigen sich bei neueren Produkten wie dem Cybertruck Umsetzungsschwierigkeiten bei Software-Features und Zulassungen. Die kommenden Quartale werden zeigen, wie schnell Tesla diese Entwicklungsverzögerungen aufholen kann.
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