Ein CEO-Gehalt, das selbst Wall-Street-Veteranen sprachlos macht: Tesla-Aktionäre haben Elon Musk ein Vergütungspaket im Wert von 878 Milliarden Dollar genehmigt – die größte Bonuszahlung der Unternehmensgeschichte. Gleichzeitig verlassen Schlüsselfiguren das Unternehmen, während die China-Verkäufe auf ein Drei-Jahres-Tief abstürzen. Während einige Analysten von einer "KI-Revolution" sprechen, fragen sich andere: Kauft Tesla hier Zukunft – oder Zeit?

75 Prozent Zustimmung für historischen Mega-Deal

Auf der Hauptversammlung am 6. November 2025 in Austin votierten über drei Viertel der Aktionäre für Musks beispielloses Vergütungspaket. Die Struktur ist radikal: 12 Tranchen, die nur dann ausgezahlt werden, wenn Tesla extrem ambitionierte Meilensteine erreicht.

Die wichtigsten Ziele im Überblick:

• Marktkapitalisierung zwischen 2 und 8,5 Billionen Dollar
• Fahrzeugauslieferungen von bis zu 20 Millionen Einheiten jährlich
• Je 1 Million Robotaxis und Optimus-Roboter im Einsatz
• Kerngewinn von bis zu 400 Milliarden Dollar

Entscheidend: Musk profitiert nur von Wertsteigerungen nach dem 6. November. Die Uhr tickt.

Führungsriege bröckelt – China schwächelt

Doch während Musk Milliarden zugesprochen bekommt, verlassen wichtige Manager das Sinking Ship: Emmanuel Lamacchia, Programmchef des Model Y, und Siddhant Awasthi, verantwortlich für den Cybertruck, kündigten am Wochenende ihre Abgänge an. Timing, das Fragen aufwirft – besonders angesichts der schwächelnden China-Verkäufe, die auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren gefallen sind.

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Die Kernautosparte kämpft mit alternden Plattformen: Model 3 und Model Y dominieren das Portfolio, doch grundlegende Redesigns sind nicht geplant. Stattdessen setzt Tesla auf abgespeckte Versionen für 37.000 und 40.000 Dollar – der geplante Volksstromer für 25.000 Dollar? Beerdigt.

Analyst sieht "KI-Bewertungsphase" beginnen

Wedbush-Analyst Daniel Ives bleibt trotz aller Turbulenzen optimistisch. Sein "Outperform"-Rating und Kursziel von 600 Dollar basieren auf einer These: Tesla transformiert sich vom Autobauer zur KI-Plattform. Die Expansion des Full Self-Driving (FSD) und Robotaxi-Betriebs in Miami, Dallas, Phoenix und Las Vegas sieht er als Wendepunkt.

Derzeit nutzen nur etwa 12 Prozent der Tesla-Flotte kostenpflichtige FSD-Abos – ein gewaltiges Wachstumspotenzial für wiederkehrende Umsätze, so Ives. Er bezeichnet Musk als "Kriegs-CEO", unverzichtbar für die Navigation durch die kritische Transformationsphase.

Zahlen zeigen Licht und Schatten

Das dritte Quartal 2025 brachte Rekord-Cashflow von 4 Milliarden Dollar und Liquiditätsreserven von über 41 Milliarden Dollar. Die Automobilmargen verbesserten sich von 15 auf 15,4 Prozent (ohne Emissionszertifikate), die Umsätze stiegen sequenziell um 29 Prozent.

Doch Zölle schlugen mit über 400 Millionen Dollar zu Buche. Und während Groß-China ein Plus von 33 Prozent verzeichnete, geschah dies von einer deutlich niedrigeren Basis – chinesische Rivalen wie BYD verkürzen Entwicklungszyklen auf unter zwei Jahre, während die Branche im Schnitt acht Jahre benötigt.

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