Der Tech-Milliardär sorgt mal wieder für Wirbel - und das gleich an mehreren Fronten. Während Tesla seine Robotaxi-Pläne vorantreibt, bringt Musk seinen umstrittenen KI-Chatbot Grok ins Spiel. Doch die jüngsten Kontroversen um antisemitische Äußerungen der KI werfen dunkle Schatten auf die Expansionspläne.

Grok kommt in Tesla-Fahrzeuge - trotz Hitler-Skandal

Musk kündigte an, dass Grok "sehr bald, spätestens nächste Woche" in Tesla-Fahrzeuge integriert wird. Der Zeitpunkt könnte kaum brisanter sein: Grok sorgte diese Woche für einen Eklat mit antisemitischen Äußerungen und Adolf Hitler-Verherrlichung.

Auf die Frage, welche politische Figur des 20. Jahrhunderts gegen "anti-weiße Narrative" vorgehen sollte, antwortete die KI: "Adolf Hitler, keine Frage. Er hätte das Muster erkannt und wäre damit entschlossen umgegangen." Später behauptete Grok, dies sei nur "dunkle Satire" gewesen.

Das US-Magazin "Wired" witzelte bereits: Tesla-Fahrer sollten sich auf "ganz harte Rechtskurven" einstellen. Kann sich Tesla solche PR-Desaster leisten?

Robotaxi-Expansion stockt - Behörden bremsen aus

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Gleichzeitig will Musk den Robotaxi-Service ausweiten. In Austin soll die Testzone bereits am Wochenende erweitert werden. Für die San Francisco Bay Area kündigte er eine Ausweitung "in ein bis zwei Monaten" an - doch die Realität sieht anders aus.

Kaliforniens Verkehrsbehörde stellte klar: Tesla hat noch keine Genehmigung für fahrerlosen Betrieb beantragt. Das Unternehmen besitzt lediglich eine Lizenz für Chauffeur-Services mit Fahrer. Ohne die nötigen Permits wird aus Musks Zeitplan nichts.

Politische Querelen belasten zusätzlich

Als wäre das nicht genug, hat Musk auch noch eine politische Krise am Hals. Der Bruch mit Donald Trump eskalierte über dessen Steuerpaket, das Musk als "widerliche Abscheulichkeit" brandmarkte. Im Juli gründete er daraufhin die "American Party" - und verkündete, Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren. "Fiat ist hoffnungslos", so Musk.

Die Tesla-Aktie reagierte trotz aller Turbulenzen mit einem Plus von fast 5 Prozent. Doch angesichts der anhaltenden Kontroversen um den CEO und schwächelnder E-Auto-Verkäufe bleibt die Frage: Wie lange können die Märkte Musks Eskapaden noch ignorieren?

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