Tesla Aktie: Moment der Wahrheit!

Der E-Auto-Pionier steht vor einer entscheidenden Bewährungsprobe. Nach einem künstlich aufgeblähten dritten Quartal durch auslaufende Staatshilfen stellt sich nun die alles entscheidende Frage: Kann Tesla auch ohne die 7.500-Dollar-Förderung überzeugen? Die Antwort darauf könnte die Aktie in eine völlig neue Richtung lenken.
Das Ende der goldenen Zeiten
Am 30. September 2025 lief die bundesweite Steuergutschrift für Elektrofahrzeuge in Höhe von 7.500 Dollar aus – und damit endete eine Ära für Tesla. Diese staatliche Subvention hatte Tesla-Fahrzeuge für Millionen von Amerikanern erst erschwinglich gemacht. Das Resultat des Wegfalls war vorhersehbar: Im dritten Quartal stürmten die Käufer noch schnell zu den Händlern, bevor die Förderung Geschichte wurde.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Tesla lieferte über 497.000 Fahrzeuge aus – ein neuer Rekord, der die Erwartungen der Analysten übertraf. Doch dieser Erfolg hat einen bitteren Beigeschmack, denn er basierte auf einem einmaligen Effekt, der sich nicht wiederholen wird.
Schwächelnde Basis trotz Rekordlieferungen
Hinter den glänzenden Auslieferungszahlen verbirgt sich eine weniger erfreuliche Realität. Bereits das zweite Quartal 2025 hatte Schwächen offengelegt: Der Umsatz brach um 12 Prozent auf 22,5 Milliarden Dollar ein, die Autoverkäufe sogar um 16 Prozent. Mit rund 384.000 ausgelieferten Fahrzeugen lag Tesla deutlich unter den Q3-Zahlen.
Tesla reagierte auf die veränderte Marktsituation mit der Einführung günstigerer "Standard"-Varianten der Modelle 3 und Y. Diese Strategie soll preisbewusste Käufer ködern, die nun ohne staatliche Unterstützung auskommen müssen.
Insider verkaufen – Musk kauft nach
Bemerkenswert sind die jüngsten Insider-Geschäfte: Während Führungskräfte wie Senior Vice President Xiaotong Zhu und Finanzchef Vaibhav Taneja im September Aktien verkauften, griff CEO Elon Musk kräftig zu und baute seine Position aus. Ein Signal des Vertrauens – oder ein kalkuliertes Spiel?
Die entscheidende Antwort auf Teslas wahre Verfassung liefern die Q3-Ergebnisse am 22. Oktober. Analysten bleiben skeptisch und stufen die Aktie mehrheitlich mit "Hold" ein. Die kommenden Zahlen werden zeigen, ob Tesla den Übergang in eine subventionsfreie Ära meistert – oder ob der Rekord des dritten Quartals nur ein teures Strohfeuer war.
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