Der Elektroautopioneer Tesla führt gerade einen komplexen Balanceakt auf: Während das Unternehmen seine strategischen Partnerschaften im Batteriesektor ausbaut und mit dem offiziellen Robotaxi-Start in Austin neue Geschäftsfelder erschließt, muss es sich gleichzeitig mit dem Druck der eigenen Aktionäre auseinandersetzen. Ein explosiver Mix aus Wachstumsfantasie und internen Spannungen – was bedeutet das für die Aktie?

CATL-Allianz: Chinesische Batterie-Power für Amerika

Tesla vertieft seine Partnerschaft mit dem chinesischen Batterieriesen CATL in den USA dramatisch. Das erste Produktionswerk für LFP-Batteriezellen für Energiespeichersysteme in Nevada steht kurz vor der Fertigstellung. Ein strategisch brillanter Schachzug: CATL erhält trotz Handelshemmnissen indirekten Zugang zum US-Markt, während Tesla die Konkurrenz zu anderen Herstellern wie LG Energy Solution verschärft.

Die Zahlen sprechen für sich: Tesla prognostiziert für 2025 ein Wachstum von mindestens 50 Prozent im Energiespeicher-Segment. Das Unternehmen positioniert sich damit nicht nur als Autobauer, sondern als Energiekonzern der Zukunft.

Cathie Wood setzt 18,5 Millionen Dollar

Die Investorenlegende Cathie Wood demonstrierte am Freitag eindrucksvoll ihr Vertrauen: ARK Invest kaufte 59.705 Tesla-Aktien im Wert von 18,5 Millionen Dollar. Diese massive Investition unterstreicht die Überzeugung in das langfristige Potenzial des Unternehmens – insbesondere bei KI-basierten autonomen Fahrzeugen.

Robotaxi-Revolution startet in Texas

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Der offizielle Launch des Robotaxi-Services in Austin, Texas, ist erfolgt – mit Plänen für eine rasche Expansion. Marktbeobachter diskutieren das Potenzial dieser neuen Geschäftssparte intensiv. Einige Analysten glauben, dass die Robotaxi-Division Teslas Marktwert langfristig erheblich steigern könnte.

Indien-Expansion und Aktionärs-Ärger

Tesla bestätigte offiziell den Markteintritt in Indien für Juli 2025 – zunächst mit Showrooms ohne lokale Produktion. Indiens überarbeitete EV-Politik mit reduzierten Importzöllen macht diesen Schritt möglich.

Weniger erfreulich: Tesla musste seine Hauptversammlung für den 6. November 2025 erst nach massivem Druck von Aktionären ankündigen, die Assets von über 1,5 Billionen Dollar repräsentieren. Die Versammlung hätte rechtlich bereits bis zum 13. Juli stattfinden müssen – ein Affront gegen die Aktionärsrechte.

Parallel dazu kündigte CEO Elon Musk die Integration des KI-Chatbots "Grok" in die Fahrzeuge an. Wieder ein Schritt in Richtung der Vision vom vernetzten, autonomen Fahrzeug der Zukunft.

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