Tesla verwandelt sich. Was einst als Elektroauto-Pionier begann, will nun zu einem KI-Riesen werden – komplett mit humanoiden Robotern, die laut CEO Elon Musk 80% des künftigen Unternehmenswerts ausmachen sollen. Während die Verkaufszahlen schwächeln und die Konkurrenz näher rückt, setzt Tesla alles auf eine Karte: den Sprung vom Autobauer zum Technologiekonzern. Doch kann dieser gewagte Wandel gelingen?

Überraschender Lichtblick aus Fernost

Ausgerechnet China sorgte für den ersten positiven Impuls seit Monaten. Mit 83.192 verkauften Fahrzeugen im August legte Tesla dort um satte 22,55% gegenüber Juli zu – der stärkste Monat des Jahres im wichtigsten Auslandsmarkt. Auch die Türkei überraschte mit 8.730 verkauften Model Y, ein Sprung um 86% zum Vormonat.

Diese Zahlen kommen zur rechten Zeit. Denn global kämpft Tesla mit einem Rückgang von 13% bei den Auslieferungen und verschärfter Konkurrenz durch Rivalen wie BYD, besonders in China. Der Kursaufschwung vom Mittwoch zeigt: Investoren klammern sich an jeden Hoffnungsschimmer.

Musk setzt alles auf KI-Revolution

Der wahre Paradigmenwechsel wird im "Master Plan Teil 4" deutlich. Tesla will nicht mehr nur Autos bauen, sondern mit seinem "Optimus"-Roboter die nächste industrielle Revolution anführen. Unterstützt wird diese Vision durch einen 16,5-Milliarden-Dollar-Deal mit Samsung: Der südkoreanische Konzern fertigt in Texas die KI-Chips der nächsten Generation für Tesla.

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Diese Partnerschaft ist entscheidend für Teslas Ambitionen im autonomen Fahren und bei humanoiden Robotern. Doch der Weg ist steinig: Allein in Europa kämpft Tesla seit einem Jahr um die Zulassung seiner Vollautonomie-Software – ein Zeichen dafür, wie komplex die Umsetzung der KI-Träume werden könnte.

Wandel mit Risiko

Tesla steht vor einer Richtungsentscheidung: Bleibt es bei den schwächelnden Autoverkäufen oder gelingt der Sprung zum KI-Giganten? Die jüngsten Verkaufserfolge in China geben Hoffnung, doch sie können nicht über die strukturellen Herausforderungen hinwegtäuschen. Wenn Tesla im Oktober seine Quartalszahlen präsentiert, wird sich zeigen, ob die KI-Wende mehr ist als nur ein teures Experiment.

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