Während Elon Musk seinen historischen Vergütungsplan verteidigt, formiert sich gefährlicher Widerstand. Der größte Staatsfonds der Welt stellt sich jetzt offen gegen den Tesla-Chef - und bringt die Abstimmung über das Milliardengeschenk ins Wanken. Droht dem Tech-Visionär damit eine herbe Niederlage?

Norwegischer Riesen-Fonds schlägt zu

Die Entscheidung des norwegischen Pensionsfonds ist kein symbolischer Protest, sondern ein strategischer Schlag. Mit seinen gewaltigen Tesla-Anteilen könnte der Fonds das Zünglein an der Waage sein. Unterstützung erhält er von weiteren einflussreichen Investoren wie dem kalifornischen Pensionssystem CalPERS und der amerikanischen Lehrergewerkschaft.

Die Front gegen Musk verhärtet sich: Selbst die einflussreichen Beratungsfirmen Glass Lewis und ISS empfehlen ihren Kunden, gegen das Vergütungspaket zu stimmen. Eine mächtige Allianz institutioneller Investoren stellt sich dem Tesla-Chef entgegen.

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China-Daten sorgen für zusätzlichen Druck

Parallel zu den Führungsquerelen meldet Tesla ernüchternde Zahlen aus seinem wichtigsten Wachstumsmarkt. Die Verkäufe in China brachen im Oktober um fast 10 Prozent ein - ein alarmierendes Signal inmitten des erbitterten Wettbewerbs um die Vorherrschaft im E-Auto-Markt.

Die Gründe für die Schwäche in China sind vielfältig:
- Immer schärferer Wettbewerb durch lokale Hersteller
- Sättigungstendenzen im Premiumsegment
- Wirtschaftliche Herausforderungen dämpfen die Kaufkraft
- Regulatorische Veränderungen im Automobilsektor

Aktie im Zittermodus

Die Aktie notiert bei rund 396 Euro und zeigt sich volatil. Die Unsicherheit über Musks Zukunft bei Tesla und die schwächelnden China-Verkäufe lassen Anleger zittern. Der Tesla-Chef selbst pocht auf Social Media darauf, dass Tesla "mehr wert sei als alle anderen Autohersteller zusammen" - doch die Investoren scheinen zunehmend skeptisch.

Die Abstimmung über die Vergütung könnte nicht nur über Musks persönliches Milliardengeschenk entscheiden, sondern die gesamte strategische Ausrichtung des Unternehmens beeinflussen. Steht Tesla vor der größten Führungskrise seiner Geschichte?

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