Der Elektroautopionier kämpft mit sinkenden Verkaufszahlen und Kurseinbrüchen, während chinesische Hersteller Rekordauslieferungen verzeichnen und institutionelle Investoren aussteigen.


Die Tesla-Aktie durchlebt derzeit eine Phase erheblicher Volatilität mit dramatischen Kursschwankungen, die Anleger zunehmend verunsichern. Der Elektrofahrzeughersteller verzeichnete im ersten Quartal einen besorgniserregenden Rückgang der Verkaufszahlen um 13% – die schwächste Leistung seit fast drei Jahren. Seit Jahresbeginn ist der Aktienkurs bereits um 38,1% gefallen, was Fragen aufwirft, ob es sich um eine vorübergehende Korrektur oder tiefgreifendere strukturelle Probleme handelt. Der Druck auf dem Markt verstärkte sich nach institutionellen Veräußerungen: Das schwedische Versicherungsunternehmen Folksam verkaufte seine gesamte Tesla-Position im Wert von etwa 160 Millionen Dollar aufgrund ethischer Bedenken hinsichtlich des Umgangs des Unternehmens mit Gewerkschaften und Tarifverträgen. Diese Entwicklung spiegelt eine breitere Anlegerbesorgnis über die Zukunftsaussichten von Tesla wider und stellt die Frage, ob weitere Verluste drohen könnten.


Chinesische Konkurrenz gewinnt an Fahrt

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Während Tesla mit Herausforderungen kämpft, erleben chinesische Elektroautohersteller einen bemerkenswerten Aufschwung. Unternehmen wie Xiaomi, Xpeng und Leapmotor melden Rekordauslieferungen für März mit jeweils fast 30.000 oder mehr Fahrzeugen. Besonders Xiaomi konnte trotz widriger Umstände eine neue Bestmarke setzen. BYD bleibt dabei unangefochten der Marktführer in China mit deutlichem Abstand zu den Wettbewerbern. Diese Dynamik auf dem chinesischen Markt erhöht den Druck auf Tesla erheblich. Trotz dieser Herausforderungen sehen einige Marktbeobachter weiterhin Potenzial für eine Erholung der Tesla-Aktie. Wedbush-Analysten behielten ihre "Outperform"-Bewertung bei und deuteten an, dass CEO Elon Musks mögliche erneute Konzentration auf das Kerngeschäft des Unternehmens Innovation und betriebliche Effizienz vorantreiben könnte. Die Anleger reagierten positiv auf Anzeichen, dass der umstrittene CEO seine Aufmerksamkeit möglicherweise wieder auf die unmittelbaren Herausforderungen des Unternehmens richten wird.


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