Tesla-Aktie: Endlich!
Und schon wieder nur „heiße Luft“! Elon Musk ist bekannt für große Ankündigungen, doch sein ambitioniertestes Versprechen – die Lizenzierung von Teslas „Full Self-Driving“ (FSD)-Software an die Konkurrenz – ist krachend gescheitert. Vier Jahre nach den ersten vollmundigen Ankündigungen, andere Autohersteller stünden Schlange, um die Technologie einzukaufen, musste der Tesla-CEO öffentlich frustriert zugeben: „Sie wollen es doch nicht. Verrückt!“ Dabei liegt die vermeintliche Verrücktheit nicht bei den etablierten Herstellern, sondern im fundamentalen Systemstreit, der die Verhandlungen von Beginn an zum Scheitern verurteilte.
Das Veto der Haftungsfrage
Der zentrale Grund für die Ablehnung ist die ungeklärte Haftung. Teslas FSD, trotz seines irreführenden Namens, ist derzeit nur ein hochentwickeltes Level-2-Assistenzsystem. Das bedeutet: Der Fahrer bleibt stets in der Verantwortung. Die traditionsreichen OEMs lehnen es jedoch ab, ein solches System zu lizenzieren, wenn die volle juristische Verantwortung für Unfälle beim Endkunden oder im Zweifel bei ihnen selbst liegt. Für einen Kauf fordern sie Level-3-Zertifizierung, bei der das Auto die Haftung übernimmt. Tesla weigert sich, diesen risikoreichen Schritt zu gehen.
Visionäre auf Kollisionskurs
Hinzu kommt der technische Graben, der nicht überbrückt werden kann. Tesla setzt auf den radikalen "Vision-Only"-Ansatz, bei dem Kameras die alleinige Grundlage für die Navigation bilden. Die meisten OEMs halten diesen Weg für zu unsicher für echte Autonomie und bestehen auf zusätzlichen Lidar- und Radar-Sensoren, um redundante Sicherheit zu gewährleisten. Auch Teslas aggressive Beta-Strategie, bei der unausgereifte Software an Kunden verteilt wird, kollidiert frontal mit den rigiden, sicherheitsgetriebenen Validierungsprozessen der europäischen und japanischen Hersteller. Das Ergebnis ist eine klare Absage: Die Industrie vertraut lieber ihren eigenen, langsameren, aber sichereren Entwicklungswegen.
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