Tesla Aktie: Unbeliebte Entscheidungen!
Tesla verliert in rasantem Tempo Boden in Europa – und das ausgerechnet in einem wachsenden Markt für Elektroautos. Während chinesische Konkurrenten wie BYD ihre Verkäufe verdreifachen, bricht Tesla im Oktober regelrecht ein. Gleichzeitig sorgt Verwirrung um die Zulassung des vollautonomen Fahrens in den Niederlanden für zusätzliche Verunsicherung. Kann sich der E-Auto-Pionier aus dieser Abwärtsspirale noch befreien?
Dramatischer Absturz im Kernmarkt
Die Zahlen aus Europa sind verheerend: Im Oktober brachen die Neuzulassungen von Tesla in der Europäischen Union um satte 48 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat ein. Besonders bitter: Der Gesamtmarkt für elektrifizierte Fahrzeuge wuchs im gleichen Zeitraum. Tesla verliert also nicht wegen schwacher Nachfrage, sondern weil Kunden sich bewusst gegen das Unternehmen entscheiden.
Der Marktanteil stürzte auf katastrophale 0,6 Prozent ab – eine Halbierung im Vergleich zum Vorjahr. Während Tesla abstürzt, räumen Wettbewerber ab: BYD verdreifachte seine Verkäufe in Europa, etablierte Hersteller wie Stellantis gewinnen mit günstigen Elektromodellen massiv Marktanteile. Der Kontrollverlust in einem der wichtigsten globalen Absatzmärkte alarmiert Investoren zunehmend.
Behörde widerspricht Tesla bei FSD-Zulassung
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Als wäre die operative Schwäche nicht genug, sorgt auch die Kommunikation rund um die "Full Self-Driving"-Technologie für Irritationen. Tesla hatte zuletzt verkündet, die niederländische Fahrzeugbehörde RDW habe eine Zulassung für Februar 2026 zugesagt – der "Hauptweg zum Erfolg" für den Europa-Rollout, so das Unternehmen.
Doch die Behörde rudert nun zurück: Für Februar 2026 sei lediglich eine Demonstration des Systems geplant, keineswegs aber eine Zulassungszusage erfolgt. Diese Korrektur trifft einen wunden Punkt, denn die künftige Bewertung Teslas hängt stark vom Erfolg autonomer Fahrtechnologie ab. Die Diskrepanz zwischen optimistischer Unternehmenskommunikation und nüchterner Behördenaussage wirft Fragen zur Verlässlichkeit angekündigter Zeitpläne auf.
Anleger reagieren nervös
Die Kombination aus fundamentalem Marktanteilsverlust in Europa und regulatorischen Rückschlägen erzeugt derzeit eine toxische Mischung. Die Tatsache, dass Wettbewerber wie BYD im selben Marktumfeld explosiv wachsen, widerlegt die These einer allgemeinen Nachfrageschwäche – und verweist stattdessen auf spezifische strukturelle Probleme bei Tesla. Der Wettbewerbsdruck dürfte weiter zunehmen, während die Hoffnungen auf eine baldige FSD-Einführung in Europa einen herben Dämpfer erhalten haben.
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