Tesla Aktie: Doppelschock für Musk!

Während Elon Musk die Zukunft mit KI und Robotaxis malt, bekommt Tesla gleich zwei handfeste Realitätschecks serviert. Ein gefährlicher Batterie-Rückruf in Australien und ein dramatischer Absatzeinbruch in Kanada stellen die fundamentale Gesundheit des Elektroauto-Pioniers infrage. Steht der nächste Börsenschock bevor?
Gefahr im Keller: Powerwall-Rückruf eskaliert
In Australien muss Tesla tausende seiner Powerwall 2-Heimbatterien zurückrufen – wegen Brandgefahr. Mehrere Feuer mit "geringem Sachschaden" haben die Behörden auf den Plan gerufen. Das Problem soll von Batteriezellen eines Drittlieferanten stammen und wirft kritische Fragen zur Qualitätskontrolle im schnell wachsenden Energiesparten auf. Tesla kündigte an, alle betroffenen Kunden über die eigene App zu informieren, doch der Imageschaden könnte nachhaltiger sein.
Kanadischer Albtraum: Absatz bricht um 67% ein
Noch dramatischer sind die Zahlen aus Kanada: Die Neuzulassungen von Tesla-Fahrzeugen sind im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um satte 67% eingebrochen. Nur noch 9.000 neue Teslas wurden in den ersten sechs Monaten registriert – ein alarmierender Rückgang auf einem wichtigen nordamerikanischen Markt. Die Daten stammen aus einer Regierungsuntersuchung, die Tesla zwar von Betrugsvorwürfen freisprach, dafür aber diese verheerende Absatzzahl ans Licht brachte.
Fundament versus Fantasie
Die neuen Probleme treffen Tesla in einer Phase, in der die Aktie zuletzt wieder Fahrt aufgenommen hatte. Doch der Kontrast könnte kaum größer sein: Während Musk die Zukunftstechnologien beschwört, kämpft das Kerngeschäft mit handfesten operativen Problemen. Der Batterie-Rückruf und der Absatzeinbruch in einem Kernmarkt lenken den Fokus zurück auf die fundamentale Gesundheit des Unternehmens – genau dann, wenn die hohe Bewertung nach soliden Zahlen verlangt.
Die alles entscheidende Frage
Kann Tesla die Wende schaffen? Die Antwort könnte schon in wenigen Tagen kommen. Die Quartalszahlen für Fahrzeugauslieferungen stehen Anfang Oktober an, gefolgt vom vollständigen Q3-Bericht um den 22. Oktober. Diese Zahlen werden zeigen, ob der kanadische Einbruch ein regionales Problem war – oder der Vorbote einer globalen Durststrecke. Für Anleger wird es spannend: Setzt sich die jüngste Erholung fort oder droht der nächste Rücksetzer?
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