Tesla-Aktie: Der Prophet!
Michael Burry ist ein amerikanischer Investor und Hedgefonds-Manager, der durch seine prophetische Wette gegen den US-Immobilienmarkt vor der Finanzkrise von 2008 weltweite Bekanntheit erlangte – eine Geschichte, die im Bestseller und oscarprämierten Film The Big Short verewigt wurde. Burry, der den Hedgefonds Scion Asset Management leitet, hat sich den Ruf erworben, überhitzte Märkte und kollektive Spekulationsblasen frühzeitig zu erkennen und mit Short-Wetten gegen diese zu wetten. Nach seinen jüngsten Wetten gegen KI-Schwergewichte wie NVIDIA und Palantir hat er nun sein nächstes prominentes Ziel auserkoren: Tesla.
Die absurde Bewertung von Tesla
Burry hat seine schärfste Kritik in seinem Substack-Newsletter "Cassandra Unchained" veröffentlicht und bezeichnete die Marktkapitalisierung von Tesla als "lächerlich überbewertet". Er sieht das Unternehmen, das oft mit dem 200-fachen seiner erwarteten Gewinne bewertet wird, nicht mehr primär als Autobauer. Vielmehr sei es das prominenteste Beispiel für eine spekulative Tech-Blase. Er wirft dem Management um Elon Musk vor, ständig neue, futuristische Erzählungen – von Robotern bis zum autonomen Fahren – zu bemühen, um die extrem hohe Bewertung aufrechtzuerhalten, während das Kerngeschäft zunehmend unter Wettbewerbsdruck gerät.
Die "tragische Algebra" der Verwässerung
Der Kern seiner finanzmathematischen Kritik liegt in der Verwässerung des Aktienwerts der bestehenden Anteilseigner. Burry rechnet vor, dass Tesla seine Aktionäre durch die aktienbasierte Vergütung jährlich um rund 3,6 Prozent stillschweigend verwässert. Im Gegensatz zu anderen großen Tech-Konzernen gleicht Tesla diese Verwässerung nicht durch den strategischen Rückkauf eigener Aktien (Buybacks) aus.
Dieses Problem werde durch das riesige, von den Aktionären kürzlich genehmigte Vergütungspaket für CEO Elon Musk, das Aktienoptionen im Wert von bis zu einer Billion US-Dollar umfasst, auf die Spitze getrieben. Burry warnt, dass die damit verbundene Ausgabe neuer Aktien die Verwässerung weiter massiv verschärfen wird. Er bleibt fest davon überzeugt, dass die Fundamentaldaten die Bewertung nicht rechtfertigen.
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