Der ehemalige Marktführer im Bereich Elektromobilität kämpft mit sinkenden Verkaufszahlen und wachsender Konkurrenz aus China, während Analysten zunehmend skeptisch werden.

Die Luft für Tesla wird dünner. Der einstige Überflieger der E-Mobilität gerät spürbar ins Stottern. Die Konkurrenz aus China, allen voran der aggressive Angreifer BYD, macht gewaltig Druck. Gleichzeitig zeigen die eigenen Verkaufszahlen nach unten. Ist das nur eine Delle oder der Beginn einer Trendwende? Selbst die Analysten werden skeptisch.

Zahlen lügen nicht

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Sehen wir den Tatsachen ins Auge: Im ersten Quartal 2025 lieferte Tesla nur noch 337.000 Fahrzeuge aus. Eine Zahl, die im Schatten der Konkurrenz verblasst. BYD zum Beispiel brachte im selben Zeitraum fast eine Million PKW auf die Straße – fast dreimal so viel! Das ist ein klares Signal. Tesla versucht gegenzusteuern, kämpft aber sichtbar mit Preissenkungen, um die Nachfrage überhaupt noch halten zu können. Kein gutes Omen für die Profitabilität.

Druck von allen Seiten

Woher kommt dieser massive Gegenwind? Ganz klar: Der Hauptkonkurrent BYD fährt eine gnadenlose Offensive. Die Chinesen punkten mit günstigeren Preisen, einer breiten Produktpalette bis hin zu Luxusmodellen und enormen Produktionskapazitäten. Sie werden nicht ohne Grund von vielen schon als der "Tesla-Killer" bezeichnet. Doch auch hausgemachte Probleme spielen eine Rolle. Was ist eigentlich mit dem versprochenen Günstig-Tesla, dem Model 2? Da herrscht Funkstille, Gerüchte über eine mögliche Einstellung machen die Runde. Das sorgt nicht gerade für Aufbruchstimmung. Hinzu kommt das allgemeine Marktumfeld: Die Börsen spielten zuletzt verrückt, nicht zuletzt wegen der Unsicherheiten um Zölle. Auch wenn eine kurzfristige Zollpause zwischenzeitlich für eine Rallye sorgte, bleibt die Lage angespannt – und das belastet auch Technologiewerte wie Tesla.

Analysten sehen rot

Die Experten an den Finanzmärkten haben die Warnsignale längst erkannt. Namhafte Häuser wie Goldman Sachs und UBS haben ihre Einschätzungen für die Tesla-Aktie nach unten korrigiert und die Kursziele reduziert. Wenn solche Schwergewichte auf die Bremse treten, sollten Anleger aufhorchen. Es scheint, als sei die Phase des bedingungslosen Optimismus vorerst vorbei.

Schafft Tesla die Wende?

Kann Elon Musk das Steuer noch herumreißen? Das ist die Millionen-Dollar-Frage. Sicher, Tesla hat mit seiner Technologie, etwa beim autonomen Fahren (FSD), noch immer starke Karten. Aber reicht das, um gegen die Übermacht aus Fernost und die eigenen Probleme anzukommen? Die Konkurrenz schläft nicht, und die Margen stehen unter Druck. Die kommenden Monate werden entscheidend sein und zeigen, ob Tesla wieder in die Erfolgsspur findet oder ob der Lack endgültig ab ist.

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