Während andere nur von Zukunftstechnologien reden, setzt die Deutsche Telekom heute zwei konkrete ExclamationPoints. Der Konzern sicherte sich nicht nur einen wichtigen Glasfaserauftrag, sondern treibt gleichzeitig mit einer strategischen KI-Partnerschaft die Digitalisierung des Mittelstands voran. Steht der DAX-Riese vor einem strategischen Breakout?

Glasfaser-Boom: Telekom erobert Waldkirch

Der Netzausbau läuft auf Hochtouren: Die Telekom gewann die Ausschreibung für den Glasfaserausbau in Waldkirch und wird 917 Haushalte und Unternehmen ans Hochgeschwindigkeitsnetz anschließen. Das Projekt umfasst:
- Über 43 Kilometer neue Glasfaserkabel
- 40 neue Netzverteiler
- Erste Kunden gehen bereits Januar 2026 online
- Fertigstellung Sommer 2027

Dieser Zuschlag im Förderprogramm "Graue Flecken" unterstreicht die dominante Rolle der Telekom beim deutschen Glasfaserausbau - und sichert langfristige, stabile Infrastruktureinnahmen.

KI-Offensive: Partnerschaft mit n8n

Doch die Telekom denkt weiter: Bereits am Mittwoch verkündete der Konzern eine strategische Partnerschaft mit dem Berliner Startup n8n. Das Ziel? Geschäftskunden im Mittelstand den Einsatz von KI-Agenten zu ermöglichen, die Aufgaben eigenständig übernehmen und komplexe Abläufe automatisieren.

Damit attackiert die Telekom genau den richtigen Markt: Während Großkonzerne oft eigene Lösungen entwickeln, hängt der Mittelstand bei KI-Implementierung häufig zurück. Eine lukrative Lücke - perfekt für einen Konzern mit bestehenden Kundenbeziehungen.

Analysten applaudieren: "Outperform" bestätigt

Passend zu den positiven Meldungen bestätigte Bernstein Research heute die "Outperform"-Einstufung für die Telekom-Aktie. Analyst Ottavio Adorisio sieht das deutsche Breitbandgeschäft als klaren Wachstumstreiber und lobt die Kapitalallokationsstrategie des Managements.

Die Botschaft ist klar: Die Strategie aus solidem Infrastrukturgeschäft plus innovativen Wachstumsfeldern kommt an. Doch was bedeutet das für den Kurs?

Chartcheck: Steht die Wende bevor?

Aktuell notiert die Aktie bei 29,98 Euro - minimal im Minus am Freitag, aber im Gesamtbild durchaus robust. Interessant:
- Seit Jahresanfang: +2,74%
- 52-Wochen-Hoch: 35,78 Euro (-16% entfernt)
- 52-Wochen-Tief: 26,00 Euro (+15% entfernt)

Die Aktie kämpft sich also langsam von den Tiefstständen des Vorjahres zurück. Die nächste Hürde: Die nachhaltige Überwindung der 30-Euro-Marke, die als psychologisch wichtige Schwelle gilt.

Kann das Doppel-Update aus Glasfaser und KI den nötigen Schub liefern? Die Weichen sind gestellt - jetzt muss die Umsetzung folgen. Die nächste Bewährungsprobe kommt am 13. November mit den Q3-Zahlen.

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