Ein neues 52-Wochen-Tief, anhaltender Verkaufsdruck und dann auch noch eine mysteriöse Stimmrechtsmitteilung nach Börsenschluss: Für die TeamViewer Aktie wird es immer dunkler. Der Freitagshandel endete mit einem weiteren Kursrutsch – und die Frage drängt sich auf: Gibt es überhaupt noch einen Boden für diesen Titel? Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.

Verkaufswelle reißt nicht ab

Der Handel am Freitag lieferte das nächste Kapitel einer Geschichte, die Anleger lieber nicht lesen würden. Die TeamViewer Aktie sackte im XETRA-Handel auf ein neues Jahrestief ab und schloss bei 5,88 Euro – exakt auf dem tiefsten Stand der vergangenen zwölf Monate. Innerhalb eines Monats hat der Titel fast 30 Prozent verloren, seit Jahresbeginn steht ein Minus von über 39 Prozent zu Buche.

Besonders dramatisch: Die Aktie notiert mittlerweile mehr als 56 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 13,42 Euro aus dem April. Auch der Relative-Stärke-Index (RSI) von 27,6 signalisiert, dass der Wert technisch überverkauft ist. Doch selbst das lockt bisher keine Käufer an.

Die Kernfakten der Talfahrt:

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  • Neues 52-Wochen-Tief am Freitag erreicht
  • Minus von fast 50 Prozent in den letzten zwölf Monaten
  • Volatilität von über 63 Prozent spiegelt extreme Unsicherheit wider
  • Alle gleitenden Durchschnitte deutlich unterschritten

Stimmrechtsmitteilung sorgt für neue Unruhe

Als ob der Kurssturz nicht genug wäre: Nach Handelsschluss veröffentlichte das Unternehmen eine Stimmrechtsmitteilung. Solche Pflichtmitteilungen deuten auf Veränderungen in der Aktionärsstruktur hin – und genau das macht Investoren nervös. Wer steigt ein, wer steigt aus? Und was bedeutet das für die strategische Ausrichtung?

Die Marktteilnehmer stehen vor einem Rätsel. Ist die Verschiebung in der Aktionärsstruktur ein Zeichen für mangelndes Vertrauen großer Investoren? Oder bereitet sich vielleicht jemand auf eine Übernahme vor? Die Unsicherheit könnte den Verkaufsdruck in den kommenden Handelstagen weiter verstärken.

Kann dieser Absturz noch gestoppt werden?

Die technische Lage ist verheerend. Der Kurs liegt nicht nur weit unter allen relevanten Durchschnittslinien, sondern hat auch sämtliche Unterstützungszonen nach unten durchbrochen. Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt beträgt über 41 Prozent – ein Wert, der normalerweise nur in echten Krisensituationen erreicht wird.

Für eine Bodenbildung fehlen derzeit alle Voraussetzungen. Weder technisch noch fundamental gibt es belastbare Kaufargumente. Solange keine positiven Unternehmensnachrichten oder eine Stabilisierung im Chart erkennbar werden, dürfte der Titel weiter unter Druck bleiben. Die kommenden Handelstage werden zeigen, ob die Aktie überhaupt noch Halt findet – oder ob der freie Fall weitergeht.

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