Takkt Aktie: Komplexe Hürden!

Der Spezialversandhändler Takkt steckt in einer tiefen Krise – und die jüngsten Zahlen zeigen: Eine Trendwende ist nicht in Sicht. Nach der Veröffentlichung der enttäuschenden Halbjahresbilanz setzt die Aktie ihren dramatischen Absturz fort und notiert heute auf einem neuen 52-Wochen-Tief. Doch was treibt den Titel eigentlich so unaufhaltsam nach unten? Und gibt es überhaupt noch Hoffnung für Anleger?
Halbjahreszahlen schockieren Anleger
Die Bilanz für das erste Halbjahr 2025 liest sich wie ein Albtraum für Takkt-Investoren:
- Umsatzrückgang um 7,1% auf 491,7 Mio. Euro
- EBITDA halbiert auf nur noch 16,9 Mio. Euro
- Free Cashflow von +25,6 auf -9,3 Mio. Euro eingebrochen
- Nettofinanzverschuldung auf 151 Mio. Euro gestiegen
Besonders schmerzhaft: Die einst stolze EBITDA-Marge schrumpfte auf magere 4,3%. "Diese Zahlen sind ein Offenbarungseid", kommentiert ein Marktbeobachter. "Vor allem die Entwicklung beim Cashflow zeigt, wie massiv die operativen Probleme sind."
Kursrutsch erreicht neuen Tiefpunkt
Die Reaktion der Börse ließ nicht lange auf sich warten. Die Aktie fiel heute erneut um 2,32% auf 5,05 Euro – und markiert damit ein neues 52-Wochen-Tief. Die Kennzahlen sprechen eine klare Sprache:
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- Seit Jahresanfang: -33,38%
- Letzte 12 Monate: -50,88%
- Abstand zum 52-Wochen-Hoch: -54,34%
Der RSI von 23,7 signalisiert zwar eine starke Überverkauftheit, doch bisher zeigt sich keine nachhaltige Erholung. "Der Markt straft Takkt für die schwache Performance und die unklare Perspektive", so ein Trader.
Notbremse gezogen – aber reicht das?
Das Management versucht gegenzusteuern: Mit einem neuen Operating Model sollen jährlich mindestens 30 Mio. Euro eingespart werden. Gleichzeitig wurde die Jahresprognose drastisch nach unten korrigiert – statt eines möglichen Wachstums von bis zu 6% erwartet man nun einen Umsatzrückgang von bis zu 9%.
Dennoch hält Takkt an der Dividendenpolitik fest – ein Signal der Zuversicht? Oder eine verzweifelte Maßnahme, um wenigstens einige Anleger zu halten? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob die Notmaßnahmen Wirkung zeigen. Bis dahin bleibt die Aktie ein hochriskantes Investment – mit Potenzial nach oben, aber auch weiterem Abwärtsrisiko.
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